Freitag 30. Mai 2014

INTERIM MANAGER? DA SCHAU ICH ERST MAL BEI MANATNET!

/stories/bilder/Foto_Juergen_Becker_Aufmerksam.jpg„Interim Management und Internet: Das geht nicht zusammen!“ Aussagen wie diese höre ich seit 2003 – als ich MANATNET gegründet hatte. Mitunter mit der unterschwelligen Botschaft „Na, wie bekloppt bist Du denn?“

 

Für mich sind derartige Aussagen von Beginn an nicht nachvollziehbar gewesen. Ohne jeden Zweifel erklärt sich das durch meine Konditionierung: Wenn Du das Internet-Geschäft in Deutschland von seinen Anfängen in 1993 an begleitet hast, dann siehst Du viele Dinge anders als andere. Nicht zwangsläufig immer richtig, aber ganz sicher anders.

 

Hinzu kommt, dass ich viele solcher „Das wird es nie geben!“-Vorhersagen gehört und dann habe krachend scheitern sehen – in einem anderen Umfeld halt:

 

„Autos werden sich nie über Internet verkaufen lassen! Denn der Kunde möchte das Auto Probefahren.“ Heute gibt es keinen Autohändler, der nicht über Internet anbietet – und über die Gebrauchtwagen-Börsen im Internet wird ein erhebliches Volumen abgewickelt.

 

„Kleidung und insbesondere Schuhe werden sich nie über Internet verkaufen lassen! Denn der Kunde möchte probieren. Und ohne das haptische Erlebnis (ich liebe dieses Wort!) geht da gar nichts.“ Zalando hat soeben seine Börsenpläne bekannt gegeben.

 

„Job-Börsen sind nur etwas für Sekretärinnen! Denn kein hochqualifizierter Mitarbeiter wird seine Unterlagen dort einstellen.“ Nicht nur XING und LinkedIn stehen für eine völlig andere Entwicklung. [Ich nutze die Gelegenheit, die vielen hochqualifizierten Sekretärinnen, die ich kenne, um Entschuldigung für jene unqualifizierte Aussage zu bitten!]

 

Ich habe daher nie nachvollziehen können, weshalb ausgerechnet das Interim Management sich von diesem Sog ins Internet abkoppeln sollte. Zumal, wenn Vakanzüberbrückungen und klassische Projektarbeit laut AIMP Providerumfrage seit Jahren etwa die Hälfte aller Interim Mandate ausmachen.

 

Dennoch habe ich eins falsch eingeschätzt: Der Bekanntheitsgrad des Interim Managements war Anfangs viel zu gering.

 

Ich hatte damit gerechnet, dass Unternehmen zunächst im Internet suchen würden, wenn sie etwas nicht kennen. Wie z. B. das Interim Management. Das habe ich falsch eingeschätzt: Das war ganz offensichtlich nicht so.

 

Die Unternehmen mussten erst erfahren, dass es Interim Management gibt – und dass das durchaus kein Teufelszeugs ist: Dann erst haben sie begonnen, im Internet zu suchen.

 

Die Zugriffszahlen auf MANATNET zeigen das ganz eindeutig. Und Sie zeigen, welche Beharrlichkeit erforderlich war für diesen Erfolg.

 

Sie zeigen auch, dass MANATNET nun aber im Wettbewerb sehr gut positioniert und auf die kommenden Jahre vorbereitet ist, wenn sich große Anteile des Interim Management-Geschäfts ins Internet verlagern werden: Und das werden sie.

 

Inzwischen arbeitet MANATNET unter anderem für Bentley, TUI, Lufthansa und Unternehmen aus dem Mittelstand. Und selbstverständlich erwarte ich, dass das noch viele mehr werden – unabhängig davon, dass ich den Kunden zudem als Berater zur Verfügung stehe.

 

Und am Ende erwarte ich, dass es irgendwann in den Unternehmen heißen wird:

 

Interim Manager? Da schau ich erst mal bei MANATNET!

 

Freitag 23. Mai 2014

WAS DU NICHT WILLST, DAS MAN DIR TU´, DAS FÜG´ AUCH KEINEM ANDEREN ZU

Reflexionen2_Foto_Juergen_BeckerAn der Umfrage „Werteorientiertes Interim Management“ hatte ich als Beta-Tester bereits teilgenommen. Nun ist die Umfrage von Yvonn Hürten, die sie im Rahmen ihres Zertifikatskurses „Interim Executive“ bei der European Business School (EBS), durchführt, in der Endfassung online.

 

Lange hat mich eine Umfrage zum Interim Management nicht mehr so nachhaltig beschäftigt. Nicht nur, weil sie mich wirklich zum Nachdenken gezwungen hat – anders als die AIMP-Providerumfrage, wo die Daten bei MANATNET bereits fertig vorliegen, noch bevor der Fragebogen von Frau Dr. Vera Bloemer versandt wird.

 

Die Fragen schienen aus einer anderen Welt zu kommen. Und so schrieb ich denn Frau Hürten nach meinem Beta-Test:

 

ZITAT

 

Ich habe mich mit dem Fragebogen extrem schwer getan:

 

Ich habe viele Fragen mehrfach lesen müssen – und war mir dennoch nicht in jedem Fall sicher, sie richtig verstanden zu haben. Bei vielen Fragen blitzte durch mein Hirn: „Weiß ich nicht!“

 

Das mag daran liegen, dass ich ausgeprägter Praktiker bin, der nach den „Hanseatischen Kaufmannsgepflogenheiten“ agiert – und regelmäßig spürt, wie sehr man dadurch in heutigen Zeiten allein sein kann. Auch halte ich zum Beispiel von Mission/Vision-Spielereien rein gar nichts, solange sich der Großteil der Führungskräfte in den deutschen Unternehmen verhält, wie er sich verhält: Sonntagsreden – und danach wird dicht am „Psychopathentum“ agiert.

 

Zudem beschäftigt mich die Frage, wie die Werte eines Unternehmens mit den Werten der Individuen, die eben dieses Unternehmen bilden, zur Deckung gebracht werden sollen. Zu unterstellen, dass jeder (neue) Mitarbeiter eine kongruente Wertewelt hat, ist sicher naiv. Die existierende Wertewelt der Mitarbeiter dann in Richtung Wertewelt des jeweiligen Unternehmens zu entwickeln, dürfte aus meiner ganz persönlichen Sicht kaum möglich sein. In meinem Hinterkopf blinkt der Begriff „Seelen-Wäsche“ – und da wird mir ganz komisch.

 

Das ist sicher eine Besonderheit auf meiner Seite. Deshalb sollten Sie unbedingt weitere, anders geprägte Beta-Tester um ihr Feedback bitten.

 

ZITAT ENDE

 

Der Minister der Finsternis stemmt sich gegen die Wucht der Erfahrungen aus dem Tagesgeschäft:

 

Menschen, die in allerletzter Minute unangemeldet zum AMIP-Jahresforum erscheinen, alles vor Ort zum Rotieren bringen – und dann ihre Rechnung nicht bezahlen.

 

Kunden, die mich die ganze über zehn Jahre aufgebaute Maschinerie anwerfen und mit einem „Schleppnetz“ durch mein gesamtes Netzwerk fahren lassen, um einen Interim Manager mit sehr außergewöhnlichem Profil zu fischen – um dann in einer abrupten Wendung zu entscheiden, das Thema intern zu lösen.

 

Interim Manager, die die uns zustehende Provision verfrühstücken – und mich in eine bis über das Jahresende hinausgehende Ratenvereinbarung zwingen, nur um die Privatinsolvenz für eben diesen Interim Manager zu vermeiden.

 

Interim Manager, die sich von uns auf ein Projekt vermitteln lassen und dann bestreiten, dass uns eine Provision zusteht, weil sie ja eine arbeitnehmerähnliche Tätigkeit ausübten. Und vor Gericht auch noch weitgehend Recht bekommen.

 

Kunden, die noch nie Interim Manager beschäftigt haben und deshalb beim Betreten von Neuland gern meine helfende Hand ergreifen – vom Schreiben des Anforderungsprofils bis zum Briefing für das Interview. Die mich mit den Kandidaten anreisen lassen – und dann, mehr als eine Woche nach dem Reißen der selbstgesetzten Deadline, durch eine Assistentin absagen lassen, ohne auch nur einen Hauch einer Begründung zu liefern.

 

Ich kann diese Liste noch ein gutes Stück verlängern: Mache ich aber nicht!

 

Ich habe gelernt, solche Sachen „wegzuatmen“. Ich nehme sie zur Kenntnis, aber ärgern oder gar verletzen können sie mich nicht mehr.

 

Das fällt mir umso leichter, weil ich das große Glück habe, in meiner Tätigkeit als Interim Provider mit zahlreichen wirklich tollen Menschen zusammenarbeiten zu können: Professionell und menschlich stark.

 

Die Kehrseite der Medaille: Die Pappnasen fallen umso mehr auf!

 

Werte sind deshalb für mich zunächst einmal ein ur-individuelles Thema. Da ist seit Kindesbeinen schon viel konditioniert, bevor ein Mensch auch nur ein Unternehmen von innen sehen wird. Wir wissen alle, wie schwer es ist, Konditionierung zu ändern – und gegen die Bereitschaft des Einzelnen hierzu geht da rein gar nichts.

 

Zudem ändern sich Werte im Laufe der Zeit. Denken wir nur an das Rauchen: Hier schwang das Werte-Pendel innerhalb von rund sechzig Jahren von „Der/die ist frei, emanzipiert, modern und cool“ zu „Das Kollektiv gefährdender und daher zu verachtender Untermensch“.

 

Alles nicht so einfach also. Vielleicht ist ein Leitsatz der Altvordern nach wie vor eine gute Richtlinie. Ohne Vision, Mission und anderem Brimborium – mit seinem Ursprung wohl in der Bibel:

 

Was Du nicht willst, das man Dir tu´, das füg´ auch keinem anderen zu.

 

Freitag 16. Mai 2014

INTERIM MANAGER? WÜRDE ICH NOCH MAL SO MACHEN!

Quelle_www.piqs.de_Fotograf_JD_Hancock_Titel_Luke_AlikeEin Interim-Projekt ist bei MANATNET erst dann beendet, wenn ich mit dem Auftrag gebenden Kunden ein abschließendes, ein Feedbackgespräch geführt und an den Interim Manager weitergeleitet habe.

 

Das Feedbackgespräch findet beim gemeinsamen Mittagessen oder telefonisch statt und es geht hierbei letztlich nur um drei Fragen:

 

– Was hat der Interim Manager gut gemacht?

– Was hat Ihnen in diesem Interim-Mandat nicht so gut gefallen?

– Was kann MANATNET als Dienstleister aus Ihrer Sicht besser machen?

 

Und ein Feedback, das ich diese Woche erhalten habe, fasse ich dann für den Interim Manager zusammen:

 

ZITAT

 

Unterm Strich: Sehr gute Unterstützung. Super Support.“ So brachte der Kunde sein Feedback am Schluss auf den Punkt.

 

Hier weitere Aussagen für Sie aus seinem sehr differenzierten Feedback :

 

[Name Interim Manager] konnte ich alles rübergeben: Er hat das gemacht – ein sehr verlässlicher Partner.

 

[Name Interim Manager]ist rechtlich sehr sicher – und hat dabei stets Folgewirkungen im Blick.

 

Meine Kollegen (offenbar die Juristen) sagten mir: „Der [Name Interim Manager] ist richtig gut!“

 

Kulturell hat [Name Interim Manager] sich gut eingefunden, schnell das erforderliche Netzwerk aufgebaut und souverän agiert.

 

Der Umgang mit den Sozialpartnern von[Name Kunde] war nicht immer ideal, da hätte ich mir ein differenzierteres Vorgehen gewünscht. Aber darüber haben wir beide gesprochen und [Name Interim Manager] hat das reflektiert. [Name Interim Manager] ist durch die Welt der „alten Metaller“ geprägt, während [Name Kunde] mit dem Betriebsrat partnerschaftlich, eher weich umgeht, steht [Name Interim Manager] eher für die direkte Art. Damit ist er mitunter angeeckt und dadurch ist der Prozess schon einmal ins Stocken geraten. So warnte der Betriebsrat, die Verhandlungen nur dann weiterzuführen, wenn [Name Interim Manager] nicht am Tisch säße. [Name Kunde] gab jedoch zu, dass das anfangs auch für ihn selbst gegolten hätte. Im Umgang mit der Gewerkschaft bezeichnete [Name Kunde] Ihr Vorgehen hingegen als „genau richtig“ und ergänzte: „Das hat mir gut gefallen.“ Letztlich hätte er sich also gewünscht, dass Sie differenzierter agiert hätten.

 

Schriftsätze hat [Name Interim Manager] mitunter „hopp, hopp“ gemacht. Dadurch hatten sich Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen (z. B. Unternehmens-Namen falsch), was die Geschäftsführung irritiert hat. Ich habe ihn dann gefragt, welche Qualitätssicherungsmaßnahmen im Projekt vorgesehen gewesen seien. Er hat darauf mit dem Klassiker geantwortet: „Im Projekt war der Zeitdruck dann so hoch, dass wir darauf verzichtet haben. Sicher ein Fehler im Projektmanagement.“ Aber auch: „Ich vertraue halt [Name Interim Manager], dass der gute Arbeit macht.“

 

Vielleicht können Sie für sich aus diesem Feedback das Eine oder Andere gewinnen. Im Kern jedoch ist das ein tolles Feedback des Kunden. Glückwunsch – und vielen Dank für diese gute Arbeit.“

 

ZITAT ENDE

 

Soweit das Feedback des Kunden zum gemeinsamen Interim-Projekt.

 

Danach stelle ich immer eine abschließende Frage:

 

„Würden Sie in einer vergleichbaren Situation noch einmal einen Interim Manager holen?“

 

Antwort des Kunden:

 

„Einen Interim Manager? Würde ich noch mal so machen!“

 

Freitag 09. Mai 2014

MANATNETS GANZ NORMALE KUNDENORIENTIERUNG!

Quelle_www.piqs.de_Fotograf_adlerauge64_Titel_world_need_help„Ich habe vor, ins Interim Management einzusteigen, Herr Becker. Darf ich Sie um Ihre Einschätzung meiner Chancen am Markt bitten?“

 

Solche Anrufe oder E-Mails gehören zu meinem Tagesgeschäft. Inzwischen haben solche Gespräche – in der Regel telefonisch, seltener persönlich – mehr Tiefe, denn ich bitte mein Gegenüber stets mein Interview zum Thema „Interim Management – als Beruf“ vorab zu lesen und unsere Videoclips anzuschauen. Damit sind die grundsätzlichen Fragen beantwortet – wenn auch aus meiner ganz persönlichen Sicht: Aber darum geht es ja hierbei.

 

Im vertiefenden Gespräch greife ich dann regelmäßig auf die Daten aus der aktuellen AIMP-Providerumfrage zurück, auf das, was am Marktplatz MANATNET geschieht und, natürlich, auf meine ganz persönlichen Erfahrungen aus dem Projektgeschäft mit den Unternehmen.

 

Daraus ergibt sich dann eine ganz bestimmte Erwartungshaltung an die neuen Interim Manager, die sie erfüllen sollten, um im Wettbewerb mit den anderen Interim Managern bei MANATNET – und darüber hinaus – bestehen zu können.

 

Mitunter entscheiden daraufhin die Interessenten, dass das Interim Management dann doch nicht der richtige Weg für sie ist. Das ist auch völlig in Ordnung so und das führt auf meiner Seite keineswegs zu einem schlechten Bild, das ich von diesen Menschen bekomme. Ganz im Gegenteil: Ich respektiere das ohne jede Einschränkung.

 

Die anderen Kandidaten registrieren sich dann – und am Ende dieses Prozesses steht die abschließende Qualitätssicherung durch mich persönlich. Ausnahmslos und in jedem einzelnen Fall.

 

Somit kenne ich nicht jeden neuen Interim Manager persönlich, aber ich kenne persönlich jeden Interim Manager bei MANATNET. Es ist ein recht hoher Aufwand, diese Qualitätssicherung durchzuführen, zu protokollieren und dem neuen Interim Manager im Rahmen dieses Protokolls Vorschläge zu machen, wie er seine Unterlagen verbessern kann. Letzteres ist der Regelfall.

 

So richtig kann das nicht verwundern, den ich habe einen eklatanten Wissensvorsprung, denn mir stehen zum Abgleich die Unterlagen zur Verfügung, die die Profis bei MANATNET hinterlegt haben.

 

So gut wie jeder neue Interim Manager findet das toll. Auch deshalb mache ich das gern.

 

Und doch gebe ich zu, dass mich oft die Reaktion der Interim Manager auf meine Dienstleistung zwar erfreut – aber auch verblüfft:

 

„Ich muss Ihnen großes Lob aussprechen, denn Sie geben sich wirklich sehr viel Mühe und handhaben die Angelegenheit sehr professionell!“

 

Oder:

 

„Abschließend nochmals vielen Dank für Ihren Support und Ihre Aufmerksamkeit.

 

So etwas Ähnliches habe ich bislang mit Interim-Providern noch nicht erfahren.“

 

Und das von einem DDIM-Interim Manager! Dabei ist das alles letztlich nicht mehr als:

 

MANATNETs ganz normale Kundenorientierung!

 

Freitag 02. Mai 2014

IHR JAHRESFORUM IST NOCH BESSER ALS IHR BLOG!

Foto: Stephan SasekDas AIMP-Jahresforum hat für viele unter uns eine große Bedeutung: Für die Interim Manager, die AIMP-Provider und für Burg Schwarzenstein.

 

Für MANATNET hat es eine sehr große und für mich persönlich eine überragende Bedeutung.

 

Das lässt sich unschwer daran ablesen, dass dieses Ereignis, das stets an einem Freitag und Samstag stattfindet, das einzige Ereignis im Jahr ist, dem ich gestatte, meinen Blog-Turnus zu brechen. So geschehen 2012, 2013 – und kleinlaut gebe ich zu: Und auch wieder in diesem Jahr.

 

Prompt wurde ich am späten Freitag-Nachmittag auf Burg Schwarzenstein darauf angesprochen, dass doch – welch´ Überraschung: denn Freitags kommt doch immer mein Blog! – um 15.00 Uhr nichts von mir online gewesen sei, das man doch z. B. so schön im Zug hätte lesen können.

 

Zunächst freut mich so etwas sehr, zeigt es doch, dass ich eine kleine, treue Leserschaft habe. Bei Burda hätten wir dazu im Verlags-Jargon gesagt: Target Group Very Special Interest. Kleine Auflage, hohe Verkaufspreise.

 

Und da sind wir beim Punkt: Ich schreibe mein Blog ohne jedes Entgelt, also freiwillig und aus mannigfachen Beweggründen – durchaus nicht nur uneigennützigen.

 

Aber ich sehe mein Blog nicht als „mission critical“ an.

 

Das AIMP-Jahresforum aber umso mehr.

 

Um es einmal anders zu formulieren: Ginge das AIMP-Jahresforum schief, könnte ich das durch auch durch elfengleiche Blogeinträge nicht ausgleichen – selbst wenn ich bis an meine Lebensende freitags schriebe!

 

Ich habe versucht, mein Blog am Anfang der Woche des AIMP-Jahresforums zu schreiben und es dem Content Management System (CMS) zu überlassen, das Ganze pünktlich online zu stellen.

 

Während das CMS lässig den Daumen hob, erwies sich das Vorschreiben erneut als ein hoffnungsloses Unterfangen.

 

Warum ist das so?

 

Ich lege gnädig den Mantel des wissenden Schweigens über diese Gründe. Es reicht, wenn ich sage: Manchmal denke ich, es wäre weniger aufreibend, einen Sack Flöhe zu hüten.

 

Und deshalb opfere ich sehenden Auges und betrübten Herzens meinen Blogeintrag dem AIMP-Forum.

 

Ohne zu zögern würde ich es wieder so machen und damit die Erwartungshaltung meiner Leser verletzen, sollte ich die Verantwortung für das AIMP-Jahresforum 2015 übernehmen.

 

Nicht, um mich mal rar zu machen, sondern schlicht aus Kapazitätsgründen: Denn Spitzenleistungen erreicht man halt nicht mal eben so nebenbei!

 

Ein erklärter und geschätzter Fan meines Blogs hat meinen Ansatz vor Ort bestätigt:

 

„Ihr Jahresforum ist noch besser als Ihr Blog!“