Freitag 25. August 2017

DISKRIMINIERUNG IM INTERIM MANAGEMENT!

Interim_Management_Blog_Foto_Juergen_Becker_Einheitsduft_mit_gruen_Stresa_2017Bekanntlich hat das Interim Management ja viele sehr schöne Komponenten (ja, ich weiß: auch ein paar nicht so schöne…). Unbestritten ist eine der besonders schönen Komponenten die ausgesprochen offene Kommunikationskultur zwischen den Interim Managern und uns.

 

Und oftmals regen die Informationen, die ich auf diesem Wege erhalte, schwer zum Nachdenken an. So auch in dieser Woche, als ich die gleiche Botschaft auf zwei unterschiedlichen Wegen erhalten habe: Einmal per Mail und ein weiteres Mal persönlich im Rahmen unserer Veranstaltung gemeinsam mit Assecon am Mittwoch in München.

 

Die Mail ging bei meinem Partner ein:

 

Hallo Herr Schönfeld, ja, bei UNITEDINTERIM bin ich von Anfang an dabei. … Ein großer Wurf übrigens, UNITEDINTERIM: meine Gratulation!

 

Inzwischen wird die Datenbank ja von einigen Providern genutzt und ich habe sogar meine Versicherung günstiger bekommen.

 

Ein wenig differenzierter sehe ich es aber als Neueinsteiger auch. Denn durch das Massenangebot wird es Neustartern – wie mir – nicht leichter gemacht, in den „Inner Circle“ der Provider zu kommen. Aus meiner Sicht wird lieber mal ein bekannter Manager in einem anderen Fachgebiet eingesetzt, als ein „Risiko“ mit einem neuen Gesicht einzugehen.

 

Was mir bleibt, ist, dass ich „meine Kunden“ so überzeuge, dass sie mich am liebsten nicht mehr weglassen möchten – und das versuche ich.

 

Viele Grüße, Interim Manager.

 

Und dann Mittwochabend, beim Get Together in München:

 

„Da sagt mir doch der Chef des Providers [den Namen verschweige ich aus Gründen der Diskretion], er habe zig-Tausend Interim Manager im Pool! Aber arbeiten würde er nur mit hundert, allenfalls 150! Da ist mir wirklich nichts mehr eingefallen….!“

Interim Management: Ein Buddy-Business?

 

Solche oder ähnliche Aussagen, die im Kern die Botschaft tragen, „Ich habe zwar einen großen Pool, aber Geschäfte mache ich nur mit meinen Buddies!“, begleiten mich, solange ich im Interim-Business tätig bin – und das sind inzwischen rund 15 Jahre.

 

 

Da wird dann auch gern einmal eine Zwiebel als Anschauungs-Objekt bemüht:

 

„Der innere, der Zwiebel Kern, das sind die Interim Manager, mit denen ich zusammenarbeite. Die daran anschließende Schale sind die Interim Manager, die ich anspreche, wenn der innere Kern nicht verfügbar ist. Der Rest, die Schale ganz außen: Mit der arbeite ich eigentlich gar nicht!“

 

Ich habe mich immer gewundert, dass Interim Manager so etwas akzeptieren. Ich hätte solchen Providern kurzerhand die Brocken vor die Füße geworfen!

 

Zudem ist eine solche Aussage, ein solches Vorgehen, eines Providers – zumindest aus zwei Perspektiven betrachtet – absurd.

 

Was mich inzwischen aber beunruhigt, ist, dass sie sich so hartnäckig hält. Und dass sie so unverfroren vis-a-vis der Interim Manager getroffen wird.

 

Betrachten wir die Aussage „Ich habe einen großen Interim Manager-Pool, aber ich arbeite nur mit wenigen Auserwählten“ aus diesen beiden Perspektiven:

 

Kundensicht: Noch heute brüstet sich so gut wie jeder Interim-Provider mit der Größe seines Pools. Nicht die Qualität, nicht die Aktualität und auch nicht die Breite oder Tiefe des Angebotes sind wichtig. Nein: Wie ein Relikt aus den Zeiten des Wirtschaftswunders klingt´s hernieden: Groß ist gut!

 

Und es wird unterstellt, dass die Kunden auch so denken: Der Provider hat einen großen Pool – das muss also ein guter sein: Anderenfalls würden sich nicht so viele Jünger um ihn scharen! Zwar habe ich das stets bezweifelt, doch muss ich inzwischen kleinlaut einräumen: Das ist offenbar in vielen Fällen so!

 

Diesen für sie günstigen Reflex im Hirn des Kunden („groß = gut!“) nehmen solche Provider gern entgegen – und vorenthalten dann dem Kunden genau diesen großen Pool zugunsten eines Mikro-Pools von ein paar Buddies. Ja, ich weiß, jetzt folgt die Litanei: „Die kenne ich, da weiß ich, dass die das können. Ich kann kein Risiko eingehen, dass…“!

 

Merke: Irgendwann hast Du mit jedem Deiner Buddies zum ersten Mal gearbeitet….!

 

Interim Manager-Sicht: Aus ungezählten „Bewerbungen“, Gesprächen und Qualitätssicherungs-Prozessen weiß ich, dass doch ein gehöriger Anteil der Interim Manager darauf baut, dass Interim-Provider Mandate bringen. Also Vertrieb macht für sie.

 

Nicht weiter verwunderlich, ist das doch letztlich die Königsdisziplin der Provider.

Fatalismus unter den Interim Managern?

 

Ich wundere mich deshalb sehr, dass es offenbar zahlreiche Interim Manager gibt, die auf Provider im Vertrieb setzen – denen es dann aber nichts ausmacht, in der Außenrinde hängen zu bleiben und somit von Beginn an in der zweiten oder dritten Reihe Platz zu nehmen. Und auf Brosamen zu warten.

 

Steckt tatsächlich die fatalistische Einstellung dahinter: „Besser als gar nicht in der Zwiebel ist es allemal!“?

 

Es verblüfft mich immer wieder, dass es dagegen so wenig Widerstand gibt!

 

Weshalb? Aus Angst davor, auf einer Art „schwarzen Liste“ bei diesen Providern zu landen? Was ist das für eine Angst, wenn man ohnehin hinten anstehen muss?

 

Warum stehen die Interim Manager nicht auf und bestehen darauf, dass jeder Kunde jedes Profil sieht, das auf die Anfrage passt (sofern die jeweilige Verfügbarkeit gegeben ist) – wie dies bei MANATNET stets der Fall war und nun ebenso selbstverständlich bei UNITEDINTERIM der Fall ist?

 

Ja ich weiß: „So viele Profile kann ich meinem Kunden nicht präsentieren. Das ist zunächst administrativ zu viel und würde zudem meinen Kunden nur verwirren. Ich muss da schon eine kleine Vorauswahl liefern. Das ist nebenbei auch einer der Mehrwerte, den Provider schaffen!“

 

Mit Verlaub: Das ist Blödsinn!

 

Sicher bin ich deshalb wieder weitgehend allein, wenn sich in meinem seltsamen Hirn ein Begriff bildet:

 

Diskriminierung im Interim Management!

 

Freitag 18. August 2017

143 JAHRE ALS INTERIM MANAGER IM AUSLAND: SO ALT SIND SIE?

Interim_Management_Blog_Foto_Juergen_Becker_Rot_oder_Gruen_Berlin_2017Kaum zu glauben, aber ich könnte heute tatsächlich eins draufsatteln auf meinen Blogbeitrag von vor einem Monat „SIE SIND WOHL NICHT GANZ GESCHEIT, HERR INTERIM MANAGER!“

 

Aber ich lass es! Irgendwie wiederholen sich die Dinge, die seltsame Menschen auch in unserer Welt veranstalten. Ein von mir geschätzter Interim Manager benutzte in diesem Zusammenhang das Attribut „verstrahlt“.

 

Und, ganz offen: Es ist mir letztlich auch zu blöd, diesen Menschen hier auch noch eine Plattform zu bieten – wenn auch nur indirekt.

 

Dennoch muss ich ebenso offen zugeben: Es verärgert mich sehr, dass diese Menschen uns regelmäßig in die „Abzocker-Ecke“ stellen! Als wollten wir sie schädigen. Wir zwingen doch niemanden, auf Provision zu verzichten oder die Einkaufsvorteile zu nutzen, die die Mitgliedschaft bei UNITEDINTERIM mit sich bringt.

 

Wir haben inzwischen an den Kopf des Registrierungsseite – in rot und abgesetzt“ – den Hinweis angebracht:

 

Bitte beachten Sie:

 

Wenn Sie über UNITEDINTERIM einen Auftrag erhalten, dann ist dieser Auftrag provisionsfrei für Sie! Dieser enorme Vorteil und zahlreiche weitere, geldwerte Vorteile (z. B. Tagessatzanalyse in Echtzeit, Blog für Sie und Einkaufsvorteile) führen im Gegenzug dazu, dass unser Angebot mit einer – wenn auch marginalen – Flatrate für Sie verbunden ist.

 

Preisliste

 

Und sie lesen es dennoch nicht – oder aber, sie verdrängen es. Auf alle Fälle sind sie bass erstaunt, wenn wir dann tatsächlich eine Rechnung schreiben.

Der Anwalt wird´s schon richten

 

Dann wird gleich mit dem Anwalt gedroht, der retten muss und durch Scharmützel auf Nebenschauplätzen von der eigenen Unzulänglichkeit ablenken soll. Oder, noch besser: mit der Verbraucherzentrale! Ganz großes Kino! Denn ansonsten sind wir selbständige „Unternehmer“ in eigener Sache und veritable Teilnehmer am Wirtschaftsleben.

 

Als ob mein Partner und ich mit irgendjemandem partnerschaftlich im Interim Management zusammenarbeiten wollten, der nicht lesen kann. Und zum Schutz seiner vermeintlichen Rechte gleich mal meint, Drohkulissen aus Pappmaché aufbauen zu müssen!

 

Aber nie im Leben! Das hat schon etwas Rührendes. Als ob ich so einen Menschen auch nur in die Nähe meiner Kunden lassen würde….

 

Festzuhalten bleibt: Das Volumen an Kandidaten und „Bewerbern“, die wir bei UNITEDINTERIM derzeit zu stemmen haben, ist dramatisch höher als jemals bei MANATNET. Ganz ehrlich: Das habe ich völlig unterschätzt!

Eine Stunde für die Qualitätssicherung der Interim Manager

 

Allein die Normalverteilung in der nun größeren Masse an „Bewerbern“ sorgt womöglich dafür, dass die Anzahl der Klotzköpfe zunimmt.

 

Exakt an dieser Stelle wird deutlich, weshalb wir der Qualitätssicherung eine so überragende Bedeutung beimessen. Obwohl sie sehr aufwendig ist. Obwohl sie sehr teuer ist. Allein mich kostet die abschließende Qualitätssicherung eine Stunde je Interim Manager: Am Ende erhält der Interim Manager zudem mein Qualitätssicherungsprotokoll. Und ich in schöner Regelmäßigkeit eine Antwortmail:

 

„Danke für Ihre Hinweise! Hat mir so noch niemand gesagt…!“

 

Und doch, kleinlaut muss ich das zugeben, fische ich nicht alle Klotzköpfe raus. Viele zwar, aber eben nicht jeden (siehe oben).

 

Allerdings frage ich mich, wie das bei den Providern oder z. B. bei XING aussieht (wo jeder alles reinschreiben kann, was ihm beliebt), die sich diesen enormen Aufwand sparen…?

 

Da reagiert der Chef halt nicht auf die Registrierung des Interim Managers, der unter „Auslandserfahrung“ sage und schreibe insgesamt 143 Jahre eingepflegt hatte.

 

Er hat sie gesenkten Hauptes zurückgenommen auf insgesamt 10 Jahre. Kann ja mal vorkommen im digitalen Rausch. Aber er hat halt – so ganz ohne Anwalt! – reagiert wie ein Profi auf meine Frage:

 

143 Jahre als Interim Manager im Ausland: So alt sind Sie?

 

Freitag 11. August 2017

EIN INTERIM MANAGEMENT-BLOG WIRD ZUR BILDERGALERIE

Interim_Management_Blog_Foto_Juergen_Becker_Fassade_mit_Blumen_Berlin_2017Mitunter fügen sich die Dinge beinahe magisch!

 

Seit dem 1. September 2007 schreibe ich für mein Blog zum Thema Interim Management am Freitag, pünktlich um 15.00 Uhr. Es gab so gut wie keine Ausnahmen – und die die´s gab, waren Ausnahmesituationen geschuldet: Todesfällen, Krankeit oder völliger Erschöpfung.

 

Ich werde also bald mein Zehnjähriges feiern können. Kaum zu glauben!

 

Mein erster Beitrag – noch unter einer separaten Domain – lautete seinerzeit ‚ALDI-ISIERUNG‘ IM INTERIM-GESCHAEFT – ODER WER DRUECKT HIER EIGENTLICH DIE PREISE? Man sieht am Titel: Nicht einmal der Umgang mit Umlauten war damals eine triviale Übung!

 

Bis zum Jahreswechsel, also geschlagene vier Monate!, kam mein Blog ohne jedes Bild aus. Dann aber wurden Bilder eingefügt – nicht zuletzt, um das Ganze ansprechender, ja, lese-freundlicher zu machen.

 

Hierfür habe ich lange, sehr lange Zeit, Fotos Dritter verwendet – meist von pics.de, die die Bilder kostenlos zur Verfügung stellten, wenn ich im Gegenzug die Quelle und den Fotografen nannte.

 

Für mich ganz persönlich war das hochgradig unbefriedigend, weil die Fotografie seit weit über 50 Jahren zu meinem Leben gehört und, ja tatsächlich, zu meinem Beruf hätte werden sollen.

Eigene Bilder fürs Interim Management-Blog

 

Irgendwann reifte dann im Rahmen meiner regelmäßigen Strategie-Runden mit unserem Internet-Partner, April & June in Berlin, die Idee, das Blog ausschließlich mit eigenen Bildern zu bestücken – auf dass meine Blog-Bilder als Nebenwirkung auch noch positiv auf Google ausstrahlten!

 

„Himmel hilf!“, war mein erster Reflex. „Wo zum Teufel soll ich denn auch dafür noch die Zeit hernehmen…?“

 

Seinerzeit habe ich eine der wichtigsten Entscheidung in meinem Leben getroffen: Du wirst Dir die Zeit dafür nehmen! Ende! Im Nachhinein stelle ich fest: Ich habe viele falsche Entscheidungen getroffen in meinem Leben: Diese gehört ganz sicher nicht dazu!

 

Nicht nur, weil mir das kreative Gegengewicht zu einem doch sehr Internet- und Datenbank-geprägten Leben ausgesprochen gut tut.

 

Denn: Wenn Sie – spaßeshalber: warum sollten Sie das sonst tun? – bei Google nach „Interim Management Blog“ suchen, werden Sie mein Blog auf Position 1 der organischen Treffer finden. Mit anderen Worten: Wer immer nach diesem Begriff suchen mag: Google schlägt ihm oder ihr mein Blog als das mit der höchsten Relevanz vor.

 

Ja, verschämt gebe ich zu: Das macht mich stolz!

 

Noch mehr staune ich jedoch, wenn ich von der Anzeige „Alle“ Treffer auf „Bilder“ klicke.

 

Sie werden die meisten meiner Bilder sofort erkennen, denn sie unterscheiden sich deutlich von den allermeisten anderen. Ich sage nicht, dass sie besser sind: Aber eben anders und halt auch einzigartig im Web.

 

Anders als diese unsäglichen, aber billigen Stockfotos, die uns zu überschwemmen scheinen – und die auf mich als grauenhaft einfallslos und oftmals erschütternd klischeehaft wirken.

 

Vielleicht sieht Google das ähnlich, denn ganz offensichtlich gefällt das unserer alles beherrschenden Suchmaschine!

 

Auf alle Fälle gefällt mir, was ich sehe:

 

Ein Interim Management-Blog wird zur Bildergalerie.

 

Freitag 04. August 2017

TUE DAS, WAS GETAN WERDEN MUSS: AUCH ALS PROVIDER

Inte-rim_Management_Blog_Foto_Juergen_Becker_Engel_mit_Pferdekopf_Westerland_Sylt_201Der Umbau der MANATNET-Site hat begonnen. Wir werden ihn in diesem August abschließen.

 

Ah, ein Relaunch! Wie aufregend!

 

„Tu quoque, Becker?“, mag der eine oder andere unter meinen Lesern denken, „Auch Du jetzt mit dieser Selbstbeweihräucherung?! Es reicht völlig, wenn andere den Relaunch ihrer Site zum weltbewegenden Großereignis hochstilisieren!“

 

Stimmt. Punkt.

 

Nur ist die Situation etwas anders. Vielleicht sogar sehr viel mehr anders!

 

Was mache ich mit einer etablierten Marke („MANATNET“), wenn der Markenkern verschwunden ist, der da bisher lautete „Erster Online-Marktplatz für das professionelle Interim Management in der DACH-Region“…?

 

Dieser Markenkern ist verpufft, weil wir unsere Datenbank als eine der tragenden Säulen des Geschäftskonzepts bei UNITEDINTERIM eingebracht haben.

 

„Wir werden die MANATNET-DB in ehrendem Gedenken halten! ????“, schrieb mir am Mittwoch ein von mir sehr geschätzter Interim Manager.

 

Prima: Nur ist sie halt weg!

Das Tafelsilber der Provider – der eigene Pool

 

Und obendrein wird der MANATNET-Pool konsolidiert mit zwei anderen Pools bei UNITEDINTERIM – und alles wird einmal gründlich „durchgeharkt“, wie es ein anderer Interim Manager aus der ersten Reihe bezeichnete.

 

MANATNET hat keine Datenbank mehr und auch nicht länger mehr einen eigenen Pool – ein eigener Pool, der von so gut wie jedem Interim-Provider als Tafelsilber des eigenen Unternehmens angesehen wird.

 

Nach dem Minister der Finsternis hat Uwe Sunkel das als zweiter öffentlich (nicht hinter verschlossenen Türen!) in Frage gestellt: „Warum Big Data die Provider ersetzen kann“. Aus meiner Sicht verantwortet allein das unscheinbare Hilfsverb „kann“, dass man ihn darob nicht stante pede gekreuzigt hat.

 

Da ging es also hin, das MANATNET-Tafelsilber und nahm gleich den digitalen Nibelungenschatz mit: die MANATNET-Datenbank!

 

Und zurück bleibt ein Name, den die meisten in der Interim-Welt kennen (okay, manche kennen MANATNET, halten den Kopf dahinter jedoch für die Inkarnation des Beelzebub), eine Domain die in ihrer fast 15-jährigen Geschichte sehr viele Interim-Provider, nicht alle!, hinter sich gelassen hat – und dieses Blog, das als eins der populärsten Blogs der Interim-Szene gilt: wenn nicht als das populärste! [WETTSTREIT DER INTERIM-BlOGS]

 

Soll ich MANATNET nicht besser zusperren?

 

Da stehst Du dann – und fragst Dich ernsthaft (ja, tatsächlich!), ob Du Dein Unternehmen, Dein Lebenswerk, nicht doch besser zusperren solltest – den Blick stur auf die Whiskey-Sammlung gerichtet. Als ob dort die Antwort läge…

 

Lag sie nicht!

 

Ein Freund hatte die Antwort:

 

„MANATNET war nie die Datenbank – und schon gar nicht der Pool: Denn den haben andere auch, wenn auch keinen ohne Torsi oder Leichname.

 

MANATNET warst immer Du – der Mensch, der dahintersteht – ohne jeden Zweifel:

 

Inzwischen bist Du eine eigene Marke in der Interim-Welt – was die AIMP-Jahresforen in Deiner Ägide sicherlich untermauert haben: Der Minister der Finsternis: Kritisch, ehrlich, schnell, alles Neue einem Staubsauger gleich aufsaugend, ein wenig verrückt – und absolut zuverlässig.

 

Das ist der Markenkern: Baue weiter darauf!“

 

Das werde ich – ganz sicher.

 

Es wird daher keinen Relaunch von MANATNET geben, sondern eine völlig neue Ausrichtung meiner Arbeit für meine Kunden – nur der Name und die Domain bleiben.

 

Und wir werden sehr dicht an das herankommen, was ich bereits vor rund zwei Monaten an dieser Stelle geschrieben hatte: [MANATNET ERFINDET SICH GERADE NEU]

 

Traurig?

 

Nein, kein bisschen!

 

Veränderungen gehören zu meinem Leben seit sehr vielen Jahren. Denn sie lenkt mich – diese Überzeugung, diese Triebfeder:

 

Tue das, was getan werden muss: auch als Provider!