Seit den allerersten Konzept-Tagen von UNITEDINTERIM lautete der Kern des Geschäftsmodells für die Kundengruppe „Interim Manager“:
Wir stärken die Interim Manager in ihrem Kerngeschäft, indem wir deren Erlöse erhöhen, die Kosten senken und den administrativen Aufwand reduzieren.
Ein innovatives, ein tapferes Ziel!
Es war klar, dass wir auf der Kostenseite nur erfolgreich sein würden, wenn wir mit einer professionellen und etablierten Einkaufsgenossenschaft zusammenarbeiten würden. Die Einkaufsgenossenschaft sollte uns deren bestehende Einkaufsmacht zugänglich machen – und im Gegenzug wollten wir über die Zeit deren Einkaufsmacht durch mehrere hundert, später tausend Interim Manager und Managerinnen von UNITEDINTERIM weiter stärken.
An die Vorphasen-Gespräche mit Interim Provider-Kollegen – als möglichen Gründungs-Partnern für UNITEDINTERIM – erinnere ich mich noch recht gut: Da gab´s zum Teil heftigen Widerstand gegen das Ansinnen, den Interim Managern Einkaufsvorteile anzubieten.
WEIT WEG VOM PROVIDER-GESCHÄFT
Dies sei nicht das Kerngeschäft eines Interim-Providers. Richtig! Aber das muss sehr wohl zum Kerngeschäft eines auf das Interim-Business spezialisierten Dienstleisters gehören.
Auch das legt recht deutlich offen, wie weit UNITEDINTERIM weg ist vom Providergeschäft!
Nun, wir haben´s dennoch gemacht und bieten folglich Einkaufsvorteile bei Sixt, bei der Kfz-Versicherung, bei Flex Payment bei Forma Interim sowie bei Assecon an. Und, selbstverständlich, werden wir im Jahr 2018 nachlegen.
Und haben erwartet, dass die Interim Manager darauf springen würden.
Weit gefehlt! Anfangs, zumindst…
Interim Manager, deren heilige Aufgabe es ist, ihre Kunden während des Mandats besser zu stellen als sie vorher dagestanden hatten [die Kunden] – wozu das Sparen zwingend gehört! – haben bei den Einkaufsvorteilen weggehört oder dankend abgewunken.
„Ich habe bereits allerbeste Konditionen!“
„Ich habe die Lufthansa Senator-Card: Was wollen Sie da noch besser machen?“
„Aber im Herbst des kommenden Jahres steigen Ihre Mietpreise bei Sixt sehr deutlich an!“, schrieb mir ein Interim Manager, der alles sauber für sich analysiert und die Sonderkonditionen mit den normalen Preisen bei Sixt verglichen hatte.
Das war schon bemerkenswert!
Ja, tatsächlich, wir haben dann jedes Feedback der Interim Manager, jeden einzelnen Fall aufgegriffen und im Detail nachgearbeitet:
Wir haben dem einen Interim Manager erläutert, dass die Senator Card der Lufthansa eine Payment Card ist – auf der keineswegs Sonderkonditionen für Mietwagen hinterlegt sind und dass er offenbar jahrelang zu viel bezahlt hatte. Und einem anderen, dass seine Sonderkonditionen seit gut anderthalb Jahren abgelaufen sind und dass er seit über 18 Monaten den vollen Preis zahlt.
„Super-Konditionen“ lösen sich in Luft auf!
In jedem Einzelfall war die vermeintliche „Super-Kondition“ des jeweiligen Interim Managers schlechter als der Preis, den die UNITEDINTERIM-Konditionen dauerhaft sicherstellen!
Und dem dritten Interim Manager habe ich erläutert, dass, natürlich, unser Vertrag eine Befristung hat – und wir ihn gegen Ende des kommenden Jahres werden verlängern müssen. Und ich habe ihm gedankt für sein professionelles Feedback!
Denn, wenn die Mietpreise ohne unseren Vertrag „sehr deutlich höher“ sind, dann gilt der Umkehrschluss: Mit unserem Vertrag sind die Mietpreise folglich niedriger – und das deutlich.
Diese Übung hat dazu geführt, dass die Interim Manager sehr viel stärker auf unsere darauf folgenden Sonderkonditionen in der Kfz-Versicherung (aufgrund einer eigenen Branchen-Lösung „Interim Manager“) angesprungen sind.
Wir haben mal über alle Angebote, die die Interim Manager abgerufen haben, den Durchschnitt der Einsparungen gerechnet – des neuen Vertrags im Vergleich zum bisherigen Vertrag für die jeweilige Kfz-Versicherung. Auf den Punkt gebracht bleibt festzuhalten:
Hier sparen Interim Manager 18,7 % oder 254 Euro p. a.