Heute und morgen nehme ich am DDIM-Kongress in Düsseldorf teil. Als langjähriger Organisator des AIMP-Jahresforums bin ich in der Vergangenheit gern nach Düsseldorf gefahren, um zu schauen, was die DDIM besser macht – und was ich möglicherweise lernen könnte.
Inzwischen, nach meiner AIMP-Zeit, bin ich dabei, um „den Puls zu fühlen“:
(1) Welche Themen decken die Workshops ab? Immerhin: 3 von 14 Workshops haben mit der Digitalisierung zu tun. Noch vor zwei Jahren wäre das völlig undenkbar gewesen.
(2) Was beschäftigt die Interim ManagerInnen aktuell: Neben der omnipräsenten Frage „Wie stelle ich meine Auslastung sicher?“ legen die Gespräche mit den Interim Managern in aller Regel Ideen frei, die wir verwenden können, um das Dienstleistungsportfolio von UNITEDINTERIM auszubauen.
(3) Wer ist vor Ort? Die Analyse der Teilnehmerliste im PDF-Format muss manuell erfolgen und ist daher doch recht zeitaufwendig. Das Ergebnis zeigt dann aber: Zwei Drittel der Interim ManagerInnen kenne ich – nur ein Drittel nicht. Oder aber: Immerhin ein Drittel kenne ich noch nicht – und hoffe nun, möglichst viele dieser Interim ManagerInnen kennenzulernen.
Und schließlich:
(4) Worüber wird sonst noch gesprochen? Auch das ist für mich enorm wichtig, weil wir halt nicht in unserem eigenen Interim Management-Mikrokosmos leben, sondern Teil eines großen Ganzen sind. Hört sich etwas theatralisch an – ist aber so. Hier hoffe ich vor allem auf die Podiumsdiskussion moderiert von Sven Astheimer (FAZ) und die Key Note zum Abschluss: „Von Automatisierung über Simulation zu künstlicher Intelligenz“.
Unterm Strich also:
Ein Jour-Fixe im Interim-Business