Ich bin Fan von Förster & Kreuz.
Auf der gut gemachten Site begrüßen den Besucher drei Wörter als Titel:
„Anstifter, Mutmacher, Impulsgeber“.
Sie werden untertitelt „Für die Arbeitswelt von morgen“.
Genau mein Ding!
Und deshalb folge ich Förster & Kreuz bei Twitter und mit mir rund 23.500 weitere „Follower“. Eine in alten Tagen unvorstellbare Gefolgschaft!
Ganz offensichtlich haben Förster & Kreuz etwas zu sagen.
Nun gut, manchmal denke ich, „Das ist aber jetzt nun wirklich nicht neu!“, und gebe dann oftmals kleinlaut zu: „Neu nicht, aber gemacht wird´s dennoch nicht…“
Erfrischend anderes Denken
Was mir an Förster & Kreuz gefällt, ist dieses offene, andere Denken. Fast hätte ich geschrieben: „So herrlich erfrischend anders als die „Brauche mer net!“-Fraktion, die inzwischen die absolute Mehrheit in unserem Lande erobert zu haben scheint.
Da wird von einem Leipziger Schuh-Händler berichtet und im Text getitelt: „Firmenpolitik der beleidigten Leberwurst“. Allein für die Sprache haben die beiden meine Hochachtung. Und so ziemlich jeder Leser denkt: „Ja, so isses!“
Oder der Beitrag „Das Feuer unterm Hintern lieber selbst machen!“ macht auf bei XING mit den Worten: „Strategie ist der einfache Teil. Unser Problem ist die Umsetzung….“ Und wieder würden die meisten nach der Lektüre nickend zustimmen: „Ja, so isses!“
Abschließend einer meiner Favoriten: „Warum Sie nicht besser als Ihr Wettbewerb sein sollten“. Aber, geht´s noch?! Wird der einer oder andere vehement Einspruch erheben – um am Ende dennoch, wenn er ehrlich ist, kleinlaut zuzugeben: „Ja, so isses“!
Komm zum Punkt, Becker! Was soll das hier?
Impulse für die Interim Manager
Ich möchte allen, aber ganz besonders den Interim Managern und Managerinnen dieses freigeistige Duo ans Herz legen – ja ich denke sogar, für Interim Manager ist es eine Pflicht, ihm bei Twitter zu folgen: Auf diese Weise erhalten Interim Manager regelmäßig wichtige, mitunter aufrüttelnde mpulse: „Anstifter, Mutmacher“ – und eben „Impulsgeber“.
Denn Interim Manager brauchen diese Impulse: Für sich selbst und ihr Geschäft – aber auch für ihre Kunden, vielleicht ganz besonders für ihre Kunden!
Es geht letztlich um anderes Denken. Weg vom „Mainstream“. Weg von den Horden von Lemmingen. Stattdessen: Mutig. Neugierig. Und freudig.
Das dann in Aussagen im Slider der Homepage gipfelt: „Noch nie haben die Angepassten die Welt verändert. Denkbürokraten verändern gar nichts!“
Oder aber:
„Es gibt keine stagnierenden Branchen, nur stagnierende Manager!“
Aber hallo! Dann ist Stille im Raum. Und wir halten fest:
Auf den ersten Blutsturz folgt ein leises „Ja, so isses!“