Wieder einmal war diese Woche bestimmt durch die Suche nach einem Interim Manager mit einem ganz besonderen Profil. Auch der Kunde gab kleinlaut zu, dass der Markt für solche Leute sehr eng sei – und daher sicher auch im Interim Management.
Dennoch – die enorm hohen Qualitätsanforderungen bei MANATNET zahlen sich aus! – haben wir sechs Interim Manager, die für diese Aufgabe in Frage kommen und die alle angeben, dass sie verfügbar seien. Drei davon passen aus meiner Sicht recht genau.
Verfügbar heißt längst nicht verfügbar
Ich kontaktiere die drei Letztgenannten und biete ihnen das Mandat an: Taumelnd erfahre ich, dass zwei dieser Interim Manager „gerade vor ein paar Tagen“ ein neues Interim Mandat angenommen haben und noch nicht dazu gekommen sind, das Verfügbarkeitsdatum anzupassen – während der dritte sich auch nach meinem Follow-up nicht einmal meldet.
Okay: Also werden halt die anderen drei Kandidaten angesprochen. Röchelnd nehme ich zur Kenntnis, dass alle drei Interim Manager „gerade vor ein paar Tagen ein neues Interim Mandat angenommen haben, und noch nicht…!“
Schlimm genug, dass ich direkt für die Tonne gearbeitet habe! Noch schlimmer ist, dass gut zwei Tage draufgehen, bis mir klar ist, dass ich noch immer auf Feld 1 stehe….
Und für die Lösung der Aufgabe beim Kunden bin ich noch keinen einzigen Schritt weitergekommen.
Was tue ich in einer solchen Situation? Ich frage einen befreundeten Provider aus dem AIMP mit einem größeren Pool. Ergebnis: Fehlanzeige!
Dann hilft nur noch eins: Ich bitte die Interim Manager von MANATNET um Hilfe. Dann aber geht´s richtig rund!
Zwar gibt es dann immer wieder Interim Manager, die mir mitteilen, sie könnten die Aufgabe abdecken, auch wenn sie KO-Kriterien des Kunden nicht erfüllen. Geduldig erläutere ich dann, weshalb KO-Kriterien KO-Kriterien heißen.
Sehr leistungsstarkes MANATNET-Netzwerk
Davon abgesehen bin ich jedes Mal begeistert, was dann von den Interim Managern an Empfehlungen zurückkommt. Zwar ist auch dann nicht jeder vorgeschlagene Interim Manager verfügbar – aber in aller Regel finde ich auf diese Weise einen guten Kandidaten.
Dieser Prozess ist gekennzeichnet durch sehr viel Kommunikation, denn auf einmal möchte nicht nur der vorgeschlagene Kandidat wissen, wo´s lang geht – sondern zusätzlich auch noch der vorschlagende Interim Manager.
In Zeiten von Internet, Rechner, Smart-Phone und Co. ist das jedoch kein Problem.
Denke ich.
Anderswo offenbar schon. Denn anders kann ich das Feedback eines Interim Managers zu dieser, die Woche bestimmenden Übung, nicht einordnen:
„Ich finde Ihr Informationsmanagement übrigens erstklassig, wenn ich das anmerken darf. Da könnten andere Interim-Provider noch Einiges von Ihnen lernen.“
Und, ganz offensichtlich, einige Interim Manager auch… !
Wie dem auch sei. Für uns gilt weiterhin:
Erstklassiges Informationsmanagement bei MANATNET