„DRIVER´S SEAT“ UND „REAR SEAT“ BEI MANATNET

 

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: winkel – Titel: Das Auto 5Quelle: www.piqs.de © Fotograf: leonyn – Titel: 62s

Was hat Autofahren mit Interim Management im Internet zu tun? Vordergründig nichts.

 

Jedoch begleitet mich das Autofahren länger als ich zugeben möchte – auf jeden Fall länger als das Interim Management.

 

Was habe ich für Autos gefahren: Renault R12 vor unfassbar langen Zeiten, einen Opel Omega (damals schon dicht am Sakrileg!), einen der ersten Audi A8 und einige andere Audis, BMWs und Mercedes-Benz. Und ungezählte Mietwagen so ziemlich jeder Couleur.

 

Immer selbst gefahren.

 

Und dann kam der „Chauffeur Service“ von Sixt. Nicht, dass ich ihn jemals genutzt hätte oder jemals vorgehabt hätte, diesen Service zu nutzen: Dafür bin ich viel zu kostenorientiert.

 

Aber andere tun´s!

 

Und mich hat die Idee von Sixt fasziniert! Was für eine tolle Logik:

 

Fahr Dein Auto selbst – und ich stelle Dir das für einen fairen Preis zur Verfügung. Oder mach´s Dir bequem in einem Wagen der Oberklasse – und ich mache den Rest. Ja, ich stelle Dir sogar einen meiner besonders geschulten Mitarbeiter zur Verfügung – und der ist nur für einen da: für Dich!

 

Ja, wie cool ist das denn?

 

Natürlich wird nicht jeder den Chauffeur Service nutzen. Selbstverständlich nicht! Und selbst die, die ihn nutzen, werden ihn nicht immer nutzen. Sondern nur in besonderen Situationen.

 

Die anderen fahren die Sixt-Wagen halt selbst. Ich auch. Daran ist rein gar nichts zu kritisieren. Und wem das noch immer zu teuer ist, der muss halt laufen…

 

[Ich weiß: Es gibt eine Reihe von Zeitgenossen, die meinen, man müsste eigentlich den Chauffeur Service zum Selbstfahrerpreis bekommen. Solchen Unsinn lassen wir mal milde lächelnd außen vor.]

 

Den Chauffeur Service hatte Sixt mir vor etwa einem guten Jahr angeboten. Seitdem trieb mich die Frage um, was ich daraus lernen kann – für MANATNET und unser Interim Management…

 

Die Antwort ist längst gefunden – und führten zu Eingriffen der massiven Art in unser Geschäftsmdell und in unsere Technik.

 

MANATNET hat das Dienstleistungsangebot für seine Unternehmenskunden überarbeitet und wird – wie für die Interim Manager auch – ab kommenden Dienstag ein Tandem anbieten. Getauft haben wir es:

 

„Driver´s Seat“ und „Rear Seat“ bei MANATNET.

 

INTERIM-PROVIDER – PROPHYLAXE FÜR FIRMEN

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: canonier – Titel: Bitte husten

Interim Management ist ein einfaches Geschäft: Man wartet auf einen Anruf eines verzweifelten Unternehmens, das nun so gar keine andere Chance hat, als durch einen smarten, alleskönnenden Interim Manager oder die vor Enthusiasmus sprühende Interim Managerin mit Zusatzqualifikation als Mediatorin vor dem sicheren Untergang gerettet zu werden.

 

Der Interim Provider zieht daraufhin die rechte obere Schreibtischschublade auf – schon von außen gut gekennzeichnet mit dem Aufkleber „Interim Manager Pool – hechelnd auf Arbeit wartend“. Und nimmt den ersten von oben, denn den kennt er ja gut.

 

Die Zigarre raucht während des intensiven Telefonates mit dem Unternehmen (dem verzweifelten: wir erinnern uns) – und die neue Kiste wird bestellt unmittelbar nachdem der Kunde den Interims Manager (den hechelnden: wir erinnern uns!) samt überfetter Marge für den Provider mit einem seligen Lächeln auf den Lippen akzeptiert hat: Hauptsache, der eigenen Rettung steht nun nichts mehr im Wege….

 

Ja, ja – schon recht! Becker, mit Dir gehen die Gäule mal wieder durch….

 

Sicher, dieses Bild ist übertrieben. Aber dennoch stecken darin mindestens zwei Kerne, die mich regelmäßig auf die Palme bringen:

 

Kern 1: Die Unternehmen rufen an – und Ihr wartet halt darauf. Mehr macht Ihr Interim-Provider eh nicht.

 

Kern 2: Gute Interim Manager gibt´s ohnehin genug – und die sind auch nicht schwer zu finden.

 

Ein hochgeschätzter Providerkollege formulierte gestern erneut sein ganz persönliches „ceterum censeo“ (meins, das wissen meine Leser, ist der „Retainer“) wie folgt:

 

„Es gibt genügend Manager, die waren in Festanstellung nicht gut – und die werden auch als Interim Manager nicht besser!

 

Darin, unserem überzogenen Eingangsbild zum Trotz, liegt meine Hauptaufgabe als Interim Provider: Diese Leute herauszufiltern. Eine Arbeit im Vorfeld. Eine Arbeit im Verborgenen. Eine mühsame Arbeit. Eine Vorleistung für meine Kunden.

 

Es gibt Stimmen, die sagen: „Becker, Du bist da zu radikal!“. Weil ich hier etwa 70 Prozent der Bewerber ablehne, was sich in der im Markt vergleichsweise geringen Poolgröße von (nur) gut 500 Interim Managern niedergeschlagen hat – und das nach 10 Jahren!

 

Ich sehe aber eine meine wesentlichen Aufgaben darin, einem Mindest-Standard nicht entsprechende Kandidaten von meinen Kunden fernzuhalten – wie zum Beispiel diesen:

 

„Da ich mit der Vermittlung von Interimsmanagern kein Geld verdiene bin ich allerdings,was aktuelle Personalstandards betrifft, offensichtlich nicht ganz auf dem neuesten Stand. Das ist auch Fakt. So bedanke ich mich aufrichtig für den Hinweis mit “ klicken Sie bitte hier”.

 

Mein Gefühl sagt mir, das wir das Traumteam nicht werden und sollten es vielleicht lieber lassen…“

 

(Zitat aus einer Mail von heute Morgen, Fehler nicht korrigiert)

 

Wir werden dafür sorgen müssen, dass unsere Kunden diese Qualitätssicherung von (Qualitätsprovidern) zunächst erkennen und dann auch anerkennen.

 

Ich – und meine Kollegen vom AIMP auch – halte den Kunden solche Kandidaten vom Leib! Und ähnliche Kandidaten auch. Und die damit einhergehende Zeitverschwendung auf Seiten des Unternehmens. Und die absehbaren Schwierigkeiten. Und die finanziellen Verluste.

 

Ein Bild vor meinem geistigen Auge wird immer deutlicher:

 

Interim-Provider – Prophylaxe für Firmen.

 

MANATNET – ODER WEIZEN IM INTERIM MANAGEMENT

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: naliha – Titel: Weizen

 

Wie können wir Qualität im Interim Management im Internet `rüberbringen? Wie kann ein Kunde im Internet die Professionals unter den Interim Management-Providern erkennen und von den Scharlatanen (Insider wissen: die gibt´s tatsächlich!) unterscheiden? Wie kann ein Kunde im Internet echte Lebensläufe von echten Interim Managern erkennen und von „Fake“-Lebensläufen (Insider wissen: die gibt´s tatsächlich!) unterscheiden?

 

Leider muss ich zugeben, nicht als Minister der Finsternis, jedoch als der wohl am meisten Internet-affine Interim Provider in Deutschland: Der Kunde kann es nicht!

 

Jedenfalls nicht ohne Weiteres oder ohne einigen Aufwand – und den macht sich ein Kunde nicht.

 

Gut, der Kunde könnte im Suchfeld von Google der Domain des Anbieters ein „Index:“ voranstellen. Und die Anzahl der Treffer (einige 10 oder einige 1.000?) würde ihm dann schon einen Hinweis auf die Ernsthaftigkeit des Anbieters geben. Aber, wer macht das schon? Und: Wer weiß das schon?

 

Folglich stehen aus Kundensicht die Profis den anderen scheinbar gleichwertig gegenüber. Und das ist fatal – für die Profis!

 

Sicher, es gibt weitere Anzeichen, die die Spreu vom Weizen trennen können: So deuten die unsäglichen und austauschbaren Fotolia-Stock-Fotos aus dem Album „Schicke-Assistentin-mit-Perlweiss-Lächeln-dem-smarten-Manager-am-PC-über-die-Schulter-blickend“ auf ein eher eigeschränktes Internet-Budget hin.

 

Ein deutlicheres Anzeichen gegen die Spreu ist es jedoch, wenn Sie auf einer Internet-Site umfangreiche Informationen zum Interimsmanagement finden – und nicht nur Marketing-Geblubber in eigener Sache. So finden Sie bei MANATNET zum Beispiel Lexikon, Fundgrube und Videothek zum Interim Management.

 

Das deutlichste Anzeichen jedoch ist es, wenn Sie auf einer Internet-Site etwas tun können. Schon Ende des vergangenen Jahrtausends (!) deklamierte Forrester Research (ein US-amerikanischer Trendforscher für Technologie, unter anderem fürs Internet), dass eine erfolgreiche Site auf drei Säulen bauen müsse: „Information, Communication and Transaction“.

 

Sites, die es Ihnen erlauben, etwas zu tun („Transaction“), sind immer Weizen und niemals Spreu. Warum? Anders als Websites aus den einschlägigen Selbstbaukästen samt Fotalia-Kreativität kostet Sie eine Transaktionssite immer Geld. Richtig Geld. Und das scheuen die Spreu-Anbieter wie der Teufel das Weihwasser: Denn sie möchten viel Geld einnehmen – und nicht viel Geld ausgeben.

 

Qualität zu liefern ist niemals einfach, was alle AIMP-Kollegen bestätigen werden. Auch für MANATNET war´s hart genug, aber wir sind stolz darauf:

 

MANATNET – oder Weizen im Interim Management.

 

INTERIM MANAGEMENT KENNEN NOCH IMMER WENIGER ALS GEDACHT

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: woodleywonderworks – Titel: Not quite clear on the concept

 

10.000 Mitarbeiter weltweit, davon 1.500 in Deutschland. Ein großes Unternehmen, dem wir vor ein paar Wochen mit einem Interim Manager aushelfen konnten.

 

Ein markt-führendes Unternehmen aus der Hochtechnologie. Ein Unternehmen, das enorm modern wirkt, werteorientiert ist – und unkompliziert.

 

Woher ich das alles weiß? Nun, ich habe dieses Unternehmen in dieser Woche besucht. Das mache ich immer, wenn ein neues Interim-Mandat die ersten sechs bis acht Wochen hinter sich hat.

 

Ich lade dann zum Mittagessen ein. Eine Art „Courtesy Lunch“ – und ich spreche bereits im Vorfeld offen an, dass ich Feedback möchte, also letztlich nur zuhören und lernen möchte.

 

Der Kunde zieht es vor, dass unser Lunch in der eigenen Kantine stattfindet. Kein Problem, natürlich nicht! Abgesehen vom Rollentausch: plötzlich bin ich der Eingeladene.

 

Das Gespräch ist völlig unkompliziert. Die Personalchefin ist dabei, der verantwortliche Abteilungsleiter und der Interim Manager.

 

Der Interim Manager macht seine Sache gut – und darüber sind die beiden Vertreter des Kunden sehr froh. „Klar“, denke ich.

 

Jedoch nur so lange, bis mir gesagt wird, das Ganze sei für das Unternehmen ein Pilotprojekt. Interim Management sei völlig neu und man habe im Vorfeld einiges an interner Überzeugungsarbeit leisten müssen. Und als Folge daraus finde sich dieses Projekt unter Brennglas-artiger Beobachtung wieder.

 

Und auch deshalb dürfe das Projekt auf keinen Fall schief gehen.

 

Wird es auch nicht: Der Interim Manager ist von MANATNET.

 

Um meine Kunden argumentativ noch stärker zu machen, habe ich etwas später einiges an Informationen nachgereicht – unter der Überschrift: „Was machen andere Unternehmen im Interim Management?“ Die AIMP-Providerumfrage erweist sich hierfür regelmäßig als unerschöpflicher Fundus.

 

Mit einem guten Gefühl mache ich mich danach auf den Rückweg. Mit einer klaren Botschaft im Hirn:

 

Interim Management kennen noch immer weniger als gedacht.

 

INTERIM MANAGEMENT IST JA GAR NICHT SO KOMPLIZIERT, WIE ICH DACHTE!

 

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: Sean Rogers – Titel: Liquid Rainbow

„…, aber ich habe noch gar keine Ahnung vom Interim Management!“

 

Was sind wir immer stolz auf unser Spezialistenwissen! Durchaus zu Recht, wie ich denke.

 

Jedoch läuft jedes Spezialistenwissen Gefahr, vom Rest der Menschheit nicht verstanden zu werden. Sie glauben mir nicht?

 

Stellen Sie sich bei Gelegenheit mal in eine Runde von hochqualifizierten IT-Leuten, Maschinenbauern oder Chirurgen. Dann verstehen Sie, was ich meine.

 

Selbstverständlich gilt das auch für uns, die wir uns zu den Spezialisten, zu den Insidern im Interim-Geschäft zählen.

 

Und, das gebe ich gerne zu, reagiere ich doch regelmäßig verblüfft, wenn ein Kunde heute noch signalisiert oder gar mutig kommuniziert: „Ich hab´ keine Ahnung vom Interim Management!“

 

Aber ich bin geschult genug, um meine Reaktion zu registrieren. Regelmäßig rufe ich mich dann zur Ordnung – und ich stelle mich auf den fiktiven, „normal ausgebildeten Abiturienten“ mir gegenüber ein: Eine ungemein wertvolle Orientierungshilfe aus längst vergangenen Tagen des Verkaufstrainings.

 

Das hilft beiden Parteien. Seit Jahren.

 

Denn das legt einen Hebel um in meinem Kopf:

 

– Kein Jargon, denn der Kunde soll mich verstehen: Es ist erstaunlich, wie viele Begriffe unter Insidern eindeutig sind – und von allen anderen schlichtweg nicht verstanden werden. Glauben Sie nicht? Wahrscheinlich haben Sie noch nie mit Ihrer Bank einen „Delayed Step-up Swap“ verhandelt oder den „Take-along“ vergessen zu regeln, als Sie das letzte Mal ein Unternehmen erworben haben. Aber: Wer hat schon den Mut, zu sagen: „Tut mir leid, ich verstehe Sie nicht!“. Die meisten von uns sind so geprägt, dass sie eine solche Aussage als Zeichen der Schwäche ansehen werden. Deshalb fragen wir nicht nach. Und genau an dieser Stelle haben Sie Ihren Kunden verloren.

 

– Helikopterflug, denn der Kunde braucht noch keine Details: Es ist erstaunlich, wie viele Insider mit Detailwissen glänzen wollen und ihren Kunden prompt mit ihrem Detailwissen zudecken – manchmal denke ich: Bis sein Haupt ermattet auf dem Konferenztisch aufschlägt. Anstatt den Kunden erst einmal „ins Bild“ zu setzen, in dem er sich dann auch zurechtfinden kann. In aller Regel erschrecken Sie dadurch Ihren Kunden, dem eben dieses Detailwissen fehlt. Viele Menschen fühlen sich dadurch reflexartig dumm – und nur wenige Menschen wissen über diesen Reflex. Zu besten Zeiten der Transaktionsanalyse von Berne lag genau in diesem Reflex der Grund fürs Scheitern: „Ich bin nicht dumm – aber Du bist böse!“

 

– Du bist wichtig – nicht ich: Diese Selbstverständlichkeit im vertriebsorientierten Denken steuert alles Übrige. Und führt zu zahlreichen Fragen von meiner Seite während des Gesprächs:

 

„Hab ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt?“

 

„Was ist aus Ihrer Sicht noch nicht genug behandelt?“

 

„Welche Frage beschäftigt Sie im Augenblick darüber hinaus?“

 

„Was sollten aus Ihrer Sicht die nächsten Schritte sein?“

 

Um nur einige zu nennen.

 

Gut fühle ich mich, wenn der Kunde unser Gespräch so beendet, wie kürzlich die verantwortliche Mitarbeiterin eines Großkonzerns:

 

Interims Management ist ja gar nicht so kompliziert, wie ich dachte!“

 

IST HALT NICHT SO LEICHT, MANATNET ZU KOPIEREN

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: ralfschlegel – Titel: sicher ist sicher

Nach den ersten zehn Jahren im Interim Management geht der Blick zwangsläufig in Richtung nächste Dekade: Was wollen wir am Ende dieses Zeitraums mit und für MANATNET erreicht haben? Was müssen wir dafür tun, was ändern? Meine Leser kennen diese Überlegungen.

 

Meine Freunde auch.

 

Ein solcher Freund wies mich auf eine Kaufgelegenheit hin, die er bei nexxt-change, der Unternehmensbörse der KfW gefunden hatte:

 

Internetportal für Interims Manager und Experten, inkl. Markenrecht zu verkaufen

 

Lass sehen! (Reflex des Hirns: Doch noch einer neben MANATNET? Wie zum Teufel konnte der bisher durchrutschen?)

 

Ich lese:

 

„Das Portal www.corpview.de ging erst kürzlich live (Hirn: aha!) und ist daher noch nicht aktiv beworben worden. Geld kann durch die Buchung eines Premium-Accounts mit erweiterten Leistungen oder durch Verkauf von Werbung verdient werden. Ebenso kann die Funktion ‚Jährliche Gebühren‘ aktiviert werden.

 

Sicherlich gibt es noch andere Optionen wie zum Beispiel Online-Bewerbungsportal für Unternehmen oder für Personalvermittlungen. Ebenso könnte mit wenigen Modifikationen ein unabhängiges Produkt-Suchportal generiert werden. (Hirn: Kauf mit anschließender Kernsanierung?)

 

Ich suche einen Käufer oder einen Partner, der eine professionelle Vermarktung übernehmen möchte.

 

Letzter Jahresumsatz in TEUR: Keine Angaben

Preisvorstellung in TEUR: über (!) 50-250

 

Soweit das Angebot.

 

Nun, es gibt kaum noch etwas, was mich wirklich überraschen kann: Dieses Angebot gehört jedoch ohne jeden Zweifel dazu.

 

Was macht man an einem Portal für Interim Manager? Richtig: Man sucht nach Interim Managern. Und der schnellste Weg zu einem ersten Eindruck führt über die Volltextsuche.

 

Starten wir mit der großen Kelle. Suchen wir unter Interim Managern für das Feld Finanzen (denn davon gibt es viele) nach dem Wort „HGB“ (denn das kann dann jeder Profi).

 

Suche: „HGB“ – Leider war Ihre Suche nicht erfolgreich!

 

Ups!

 

Quervergleich: Die gleiche Suche ergibt bei MANATNET: 50 Treffer

 

Suche: „US-GAAP“ – Leider war Ihre Suche nicht erfolgreich!

MANATNET: 41 Treffer

 

Suche: „PRINCE“ – Leider war Ihre Suche nicht erfolgreich!

MANATNET: 3 Treffer

 

Suche: „CMMI“ – Leider war Ihre Suche nicht erfolgreich!

MANATNET: 7 Treffer

 

Ist wohl zu speziell, meine Suche – also anders:

 

Suche: „Ausbildung“: 3 Treffer

 

Wie bitte?

 

Suche: „die“: 9 Treffer!

 

Am Ende stelle ich fest: Insgesamt umfasst die Datenbank 9 Profile, hierbei ist das Profil des Eigentümers enthalten – was nichts Ehrenrühriges ist.

 

9 Profile!

 

„Ich suche einen Käufer oder einen Partner, der eine professionelle Vermarktung übernehmen möchte“, schreibt der Eigentümer. Das kann ich gut verstehen. Und ich wünsche ihm viel Glück dabei, denn dieser Partner wird viel Zeit und viel Geld mitbringen müssen – nicht nur die mehr als (!) 50 bis 250k Euro, die der Eigentümer für sich erwartet.

 

Ich weiß halt, wovon ich rede. Denn hier in MANATNET steckt viel Hirn, Herz und Zeit. Und Geld satt. Ein mächtiges Konkordat!

 

Ist halt nicht so leicht, MANATNET zu kopieren!

 

ALS INTERIM-INSIDER: EHRLICH. UNGESCHÜTZT. KOSTENLOS.

HAMMER_UND_AMBOSS

In der letzten Woche fanden überdurchschnittlich viele Telefonate mit Bewerbern für MANATNET statt. Allen Bewerbern gemeinsam war, dass sie vorhaben, ins Interim Management einzusteigen.

 

Wenn solche Kandidaten mit mir darüber sprechen möchten, wie wir sie im Interimsmanagement unterstützen können, dann gehe ich immer gleich vor:

 

Ich biete ein Telefonat von etwa 30 Minuten an unter der Voraussetzung, dass beide Parteien sich auf dieses Telefongespräch vorbereiten: Ich habe den Lebenslauf des jeweiligen Kandidaten genau gelesen – und der Kandidat hat mein Interview „Interim Management – als Beruf“ gelesen und die für Neueinsteiger relevanten Videos aus der MANATNET-Videothek angeschaut.

 

Der Vorteil dieses Vorgehens ist es, dass wir das kleine Einmaleins der Standardthemen bereits abgedeckt haben, wenn wir telefonieren. Daher können wir uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren und die sind dann individuell, tiefgehend und für so gut wie jeden Bewerber anders.

 

Und stets beginne ich das Gespräch mit folgender Einleitung:

 

„Ich möchte gern offen, ehrlich und konstruktiv kritisch mit Ihnen dieses Gespräch führen: Denn sonst bringt das nichts. Ich möchte auch ungeschützt mit Ihnen reden können und nicht jedes Wort abwägen müssen. Mitunter wird daher das Eine oder Andere auf Sie möglicherweise etwas ruppig wirken. Dennoch ist der einzige Zweck dieses Telefonates, dass Sie nachher besser dastehen als vorher. Sind Sie damit einverstanden?“

 

Noch nie habe ich es erlebt, dass ein Kandidat dies abgelehnt hätte.

 

Am Dienstag fand ein solches Gespräch statt – ein sehr intensives. Okay, ich gebe zu: Wir haben fast eine Dreiviertelstunde am Telefon gehangen.

 

Am Ende unseres Gespräches verabschiedete sich der Interessent wörtlich: „Vielen Dank, Herr Becker.

 

Sie haben mich mit Informationen erschlagen.“

 

Sorry, war kein böser Wille: Ich habe halt ausgepackt.

 

Als Interim-Insider: Ehrlich. Ungeschützt. Kostenlos.

 

DER EIGENTÜMER ALS QUALITÄTSGARANT IM INTERIM MANAGEMENT

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: Harry Neumaier – Titel: ÜberprüfenDas Geschäft eines Interim-Providers ist mitunter mühsam. Zumindest das bei MANATNET.

 

Gemeinhin wird angenommen, dass das Projektgeschäft der schwierigste Teil im Geschäft eines Interim-Providers sei. Nun, das stimmt wohl auch weitgehend.

 

Weithin unterschätzt wird jedoch der allem zugrunde liegende Geschäftsbereich: Das Akquirieren von Interim Managern.

 

MANATNET erhält übers Jahr gerechnet monatlich durchschnittlich zehn Bewerbungen von Interim Managern und solchen, die´s werden wollen. Im vergangenen Jahr kamen knapp 30 Prozent dieser Bewerbungen direkt über den Marktplatz MANATNET – also über die direkte Online-Registrierung des Interim Managers. Weitere 21 Prozent gingen auf Empfehlungen Dritter zurück und fast genauso viele (19 Prozent) Bewerbungen erreichten uns über E-Mail oder (ja, tatsächlich!) als Brief über die Deutsche Post. Zudem gehen 14 Prozent der Bewerbungen auf unsere Aktivitäten im AIMP zurück.

 

Unterm Strich nehmen wir jedoch nur drei von diesen zehn Bewerbern am Marktplatz MANATNET auf: sieben also nicht. Woran liegt das?

 

Man könnte annehmen, dass das an der Registrierungsgebühr von 150 Euro liegt, die wir verlangen. Weit gefehlt! Statistisch betrachtet ist das im Schnitt nicht einmal einer von diesen zehn Bewerbern, dem entgangen ist, dass wir für unsere Arbeit tatsächlich ein Entgelt erwarten. Dem das entgangen ist, obwohl wir das ganz offen am Marktpatz MANATNET unter der Überschrift „Preise für Interim Manager“ erläutern – und auch, weshalb wir das tun.

 

Es gibt halt Bewerber, die dieses Entgelt nicht akzeptieren – was ich wiederum akzeptiere. Wenn ich von ein paar unschönen Wort-Scharmützeln und dem hin und wieder auftauchenden Vorwurf der „Un-Seriosität“ in diesem Zusammenhang einmal absehe…

 

Was ist es dann, was uns davon abhält, die übrigen gut sechzig Prozent der Bewerber aufzunehmen?

 

Folgende Gründe lassen sich erkennen:

 

1. Qualität nicht ausreichend: Das gibt es durchaus, aber viel seltener als man vielleicht sogar erwarten könnte. Bei MANATNET bewerben sich kaum Dünnbrettbohrer! Ich führe das auf die Qualitätsanforderungen zurück, die wir kommunizieren und die wir ebenfalls am Marktplatz MANATNET (unter der Überschrift „Qualität“) offen gelegt haben.

 

2. Keine Reaktion (unvollständige Unterlagen): Es gibt Bewerber, die bekommen in einem Zeitraum von rund 12 Monaten Bild, Lebenslauf oder fachliches Profil nicht auf die Reihe. Der Gründe sind gar viele. Allein, nach diesen zwölf Monaten stelle ich mein dreifaches Follow-up, in dem regelmäßig Hilfe von unserer Seite angeboten wird, ein. Die Daten dieser Bewerber werden gelöscht – Name und E-Mailadresse werden in eine separate Datenbank überführt. Überschrift: „Rejected“.

 

3. E-Mailadressen nicht länger erreichbar: Mein Follow-up läuft ins Leere, weil meine Nachricht an den Bewerber als unzustellbar zurückkommt. Offenbar hatten diese Bewerber die E-Mailadresse nur für den Bewerbungsprozess bei uns (und vermutlich auch bei anderen) eingerichtet. Daran ist nichts Ehrenrühriges – vielleicht ist das ein wenig ruppig, mehr aber auch nicht.

 

4. Festanstellung angenommen: Der Karriereweg als Interim Manager mit all seinen Unwägbarkeiten erwies sich dann doch nicht als nicht so attraktiv wie der scheinbar sichere Hort einer Festanstellung.

 

Welchen Anteil jeder dieser drei „Hinderungsgründe“ repräsentiert, kann ich sehr schwer sagen. Ich denke jedoch ganz persönlich, dass der letzte, die neue Festanstellung, der wichtigste ist, weil er auch das schlichte „Ich antworte einfach nicht mehr“ aus Punkt 2. erklären kann.

 

So betrachtet stehen wir als Provider vor einer zweiten Lead-to-Deal-Quote – neben der im Projektgeschäft: Wie viele Bewerber brauchen wir für einen Interim Manager, den wir am Marktplatz aufnehmen und unseren Kunden anbieten können? Unsere Quote lautet somit 10 zu 3 oder etwas gröber: 3 zu 1.

 

Wenn ich mir anschaue, wie viele Lebensläufe ich von Bewerbern gelesen, wie viele Interviews ich geführt habe – aber auch, wie vielen Bewerbern ich die Tätigkeit als Interim Manager erklären musste, die dann dankend ablehnten: Dann haben wir hier bei MANATNET durch diese Filterfunktion einen ganz erheblichen Mehrwert für unsere Kunden geschaffen. Gleiches gilt für meine Kollegen beim AIMP sowie andere namhafte Provider.

 

Allein dieser Filter nimmt unseren Kunden bergeweise Arbeit vom Tisch. Und zusätzlich zu diesem ersten Filter übernehme ich persönlich die abschließende Qualitätssicherung für jeden einzelnen neuen Interim Manager. Ein zweiter Filter also gegen falsche oder unvollständige Informationen – und damit gegen Zeitverschwendung und Fehlentscheidungen auf Seiten unserer Kunden.

 

Niemand macht etwas Vergleichbares außerhalb der professionellen Interim-Provider. Und Social Media schon gar nicht…

 

Bleibt die Frage: Ist dieser duale Filter ein guter Filter?

 

Diese Frage muss jeder für sich selbst beantwortem. Ich jedenfalls fühle mich recht gut mit dieser Ausrichtung:

 

Der Eigentümer als Qualitätsgarant im Interim Management.

 

SELBST IM INTERIM MANAGEMENT GILT: QUALITÄT HAT IHREN PREIS – QUANTITÄT AUCH*

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: Kevin Dooley – Titel: Canon 50mm f1.4

„Ich möchte Interim Manager werden, um auf diese Weise in eine neue Festanstellung hineinzurutschen“, so die Aussage eines Interessenten am Telefon.

 

Ja, tatsächlich: Ich bin für Interessenten telefonisch erreichbar.

 

Eine gute halbe Stunde haben wir telefoniert – und ich habe dem Interessenten erläutert, weshalb ich sein Vorhaben für nicht vielversprechend halte.

 

Wenn wir den Tagessatz ansetzen, den ich in früheren Projekten erzielen konnte, dann hat dieses Telefonat auf meiner Seite Kosten von knapp 80 Euro verursacht.

 

Ich erfasse die Daten eines anderen Interessenten als reumütigen Service: Ja, tatsächlich war im Rahmen unserer Arbeiten an der Datenbank etwas schiefgelaufen. Eine kleine Wiedergutmachung von meiner Seite also.

 

Mail 1 einen Tag später an mich: „Dummerweise habe ich die E-Mail mit den Zugangsdaten für das MANATNET.com-LogIn verlegt.“

 

Mail 2 zwei Tage später an mich: „Die unterschriebene letzte Seite der Vereinbarung ist unterwegs zu Ihnen.“ Mein Hirn signalisiert: „Prozess-Störung! Eingreifen!“ und merkt an: „HHRRRGGGNNNN!“

 

Mail 3 drei Tage später Mail von mir an den Interessenten: „Hallo Herr Interessent,

 

die letzte Seite, von Ihnen unterschrieben, ist hier angekommen. Vielen Dank dafür.

 

Sie haben den Rest der Vereinbarung nicht beigefügt und daher weiß ich nicht, welches Preismodell Sie für sich ganz persönlich auswählen möchten. Rufen Sie mir das bitte kurz per E-Mail zu?

 

Ich hänge das dann an die Vereinbarung.“

 

Mail 4 vier Tage später an mich: „Danke soweit – ich kann mich derzeit nicht für ein Modell entscheiden – meine Verfügbarkeit für MANATNET ist derzeit nicht gegeben. Deshalb möchte ich mein Engagement zunächst noch überdenken. Betrachten Sie unsere Vereinbarung deshalb zunächst bitte als hinfällig und dieses Schreiben ersatzweise als Widerspruch oder Kündigung – soweit dies aus Ihrer Sicht nötig sein sollte, was ich nicht annehme.“

 

Wenn ich das hier mal grob überschlage, hat diese Übung Arbeit von insgesamt rund einer Stunde verursacht. Auf der Basis des genannten Tagessatzes also kalkulatorische Kosten von etwa 160 Euro.

 

Mein Zeitbudget als Probierstube, na ja!

 

Ich mache eine weitere Rechnung auf: Etwa 1,5 neue Registrierungen brauche ich, nur um dieses Nippen am Nektar MANATNETs abzudecken!

 

Das darfst Du so nicht sehen, Becker! Oh, doch, das sehe ich ganz genau so!

 

Und dann war da noch der Interessent, der mich (!) ganz wichtig im Mai 2012 kontaktiert hatte und auf mein letztes (drittes!) Follow-up nach seiner Kontaktaufnahme schrieb:

 

„Vielen Dank für Ihre mir mehrfach zugesandten Erinnerungen.

 

Ich habe es mir lange hin und her überlegt, komme aber nun zu dem Schluss, dass ich an einer Aufnahme in den MANATNET-Pool nicht interessiert bin.

 

Ich habe mich für den Grundsatz entschieden, keinem kostenpflichtigen Management-Pool beizutreten.“

 

Nun denn: Lange hin und her überlegt – und dann eine Grundsatzentscheidung epochalen Ausmaßes getroffen. Das respektiere ich: Dann geht´s halt zu den kostenlos-Anbietern.

 

Doch merke:

 

Selbst im Interims Management gilt: Qualität hat ihren Preis – Quantität auch!

 

*******

 

* Unter Verwendung eines Zitats von © Marion Gitzel (*1947), Schriftstellerin: http://www.aphorismen.de/zitat/161388

 

WIR ARBEITEN PROFESSIONELL – UND DAS MIT VOLLER ABSICHT

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: Ilagam – Titel: Muttern 4

 

Mein Editorial im Programm für das Neunte AIMP-Jahresforum beginnt mit dem Satz:

 

„Interim Management ist in – und Interim Management kann jeder!“

 

Tatsächlich ist das der Eindruck, den ich seit einiger Zeit gewinne. Regelmäßig wirft mir Google Hinweise auf neue Anbieter im Interim Management in den morgendlich ausgetrockneten elektronischen Briefkasten.

 

Vor diesem regelmäßigen Akt digitaler Informations-Infusion hatte ich so gut wie nie von solchen Anbietern gehört. Und dass, obwohl ich seit 10 Jahren im Interim-Geschäft tätig bin und meine jährlichen Arbeiten an der AIMP-Providerstudie mir die schimmernden Insignien des Insiders eingebracht haben.

 

Und doch: Nie gehört!

 

Nicht, dass ich etwa geringschätzig oder herablassend auf diese Anbieter herabblicken würde: Nein, ganz und gar nicht!

 

Auch MANATNET hat einmal ganz von vorn angefangen. Enthusiastisch und voller Tatendrang – und doch auch unsicher.

 

Aber, wir hatten über ein Jahr vorgearbeitet – und sind dann mit etwas völlig Neuem und einem dicken Ding in den Markt gegangen. Von Tag eins hat sich das in einem weit über hundert Seiten umfassenden Internet-Angebot von MANATNET niedergeschlagen. Heute, zehn Jahre später, weist Google gut 2.300 Seiten unter der Domain www.manatnet.com aus.

 

Die von Google identifizierten Neuen haben in der Regel jedoch kaum einmal zehn (!) Seiten. Und sie kauen zudem den immer gleichen Kram wider:

 

„Interim Management ist …“

 

„Ein Interim Manager ist …“

 

„Wir haben die Interims Manager, die Sie für genau Ihr Projekt brauchen – und wir kennen die alle persönlich.“

 

Und, manchmal denke ich, wer auch nur etwas auf sich hält, erklärt sich bei dieser Gelegenheit gleich mal zu einem „führenden Anbieter“.

 

Jedes Mal analysiere ich die jeweiligen Internet-Seiten unter der Maxime: „Show me!“

 

Aber nichts!

 

Und müde schlägt mein mattes Haupt auf die Schreibtischplatte…

 

Fatal nur: Unsere Kunden können das nicht leicht unterscheiden!

 

Sicher: Ein Kunde wird auf Anhieb ein digitales Potemkin’sches Dorf von einem Schwergewicht wie dem auf das Interim Management spezialisierten Internet-Marktplatz MANATNET unterscheiden können. Allein durch das schiere Volumen an relevanten Informationen zum Interim Management und dem direkten Zugang zu allen registrierten Interim Managern: Ein im Markt noch immer einzigartiges Schaufenster.

 

Aber darüber hinaus?

 

Die wenigsten Kunden werden mitbekommen, dass ihre Anfrage mitunter postwendend bei XING ausgeschrieben wird und die so ungeprüft akquirierten Kandidaten ihm dann mit der Schleife „handverlesen und persönlich bekannt“ kredenzt werden.

 

Wenn es richtig ist (und das ist es wohl!), dass heute Entscheidungen in aller Regel die Informationsbeschaffung im Internet vorausgeht: Wie stellen wir dann sicher, dass der Kunde die auf das Interim Management spezialisierten Qualitätsanbieter leichter von anderen unterscheiden kann?

 

Wie stellen wir dann sicher, dass der Kunde wahrnimmt, dass „Qualität“ eine Folge des vorausgegangenen „Quälens“ ist – zu dem aber längst nicht jeder Anbieter bereit ist?

 

Und nicht zuletzt: Dass das „Quälen“ kein Selbstzweck, sondern die Grundlage für ein professionelles und erfolgreiches Arbeiten ist – und damit honoriert werden muss?

 

In den kommenden Monaten, vielleicht Jahren, wird sich der AIMP ganz besonders dem Thema „Qualität“ widmen. Eine Art „Kick-off“ hierfür wird unser Jahresforum Ende April sein.

 

Offenbar haben wir einen Nerv getroffen: Ein Drittel der Plätze ist schon reserviert, nur aufgrund des „Early Warnings“ – ohne, dass das detaillierte Programm vorliegt.

 

Melanie Hessler von PR MarCom twitterte gestern das Zitat eines (ihrer) potenziellen Kunden: „Wir arbeiten nicht professionell und haben das auch überhaupt nicht vor.“

 

Ich kenne Melanie Heßler lange genug, um zu wissen, dass das kein Witz ist. Solche Unternehmen gibt es in ihrer Welt und vielleicht gibt es auch solche Unternehmen in unserer, der Interim-Welt.

 

Ich stehe für den Umkehrschluss:

 

Wir arbeiten professionell – und das mit voller Absicht!