BEI MANATNET GIBT´S KEINEN SCHROTT!

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: diver – Titel: Trauriges EndeNatürlich ist das anders, wenn ich einen Internet-Marktplatz für das professionelle Interim Management betreibe!

 

Das ist mir unterschwellig bewusst, wenn ich ein solches Geschäftsmodell aufsetze – und ein paar Tage nach dem „Going Life“ weiß ich das dann ganz genau. Nicht zuletzt durch die Reaktionen des Wettbewerbs.

 

Nichts Neues also. Stattdessen eine Besonderheit, die mich von Tag eins an begleitet.

 

Dennoch erkenne ich im Laufe der Jahre, dass diese Besonderheit zu Aufgaben (vulgo: Arbeit) führt, die ich selbst bei weit gefasster Vorausplanung (ich weiß: eine Tautologie!) nicht erwartet hatte.

 

Und dann gibt es Besonderheiten, die mich schier umhauen – weil sie die Kurzsichtigkeit von Interim Managern offenlegen. Ein kritischer Mensch könnte auf die Idee kommen, die Professionalität dieser Interim Manager in Frage zu stellen.

 

Viele wissen, dass ich in den vergangenen Jahren in vielen Fällen die Datenbankabfragen für unsere Kunden übernommen habe. Das hatte viele Gründe – vor allem auch den, dass ich in zehn Jahren wirklich jede Schwachstelle gefunden habe, die noch vorhanden war. Und sie ausbügeln konnte.

 

Dabei fiel mir dann auch auf, wenn ein Interim Manager einen veralteten Lebenslauf am Marktplatz MANATNET vorgehalten hatte. Brav (ich bin Dienstleister) habe ich dann in jedem Einzelfall darauf hingewiesen und den jeweiligen Interim Manager gebeten, seine (nie: ihre!) Daten zu aktualisieren.

 

Und ich habe das in jedem Einzelfall nachgehalten. In der Regel war mindestens ein Follow-up erforderlich. Und das, obwohl ich immer darauf hingewiesen habe, dass ich keinen Mandat kenne, das ein Interim Manager mit alten Unterlagen gewonnen hätte.

 

Dass ich darauf hinweisen muss, verstört mich zutiefst.

 

Nun haben wir zum 15. Oktober den Zugang zu MANATNET für Unternehmen kostenlos gemacht. Die direkte Nutzung des Marktplatzes durch Unternehmen hat sich dadurch verdreifacht – und ich erwarte, dass das noch mehr werden wird.

 

Mit dem Ergebnis, dass ich vieles nicht mehr sehe – bis die Unterlagen schließlich vom Unternehmen heruntergeladen werden.

 

Und dann stelle sich der geneigte Leser vor: Das Unternehmen würde einen Lebenslauf von 2008 herunterladen!

 

Das geht nicht, denn das würde, natürlich, auf den Interim Manager zurückschlagen, denn das Unternehmen würden diesen Lebenslauf sofort kopfschüttelnd beiseitelegen. Das würde aber ebenso auf MANATNET zurückschlagen, denn das Unternehmen würde – zumindest unterbewusst – abspeichern: Bei MANATNET gibt´s Schrott!

 

Und diesen Gedanken kann ich gar nicht leiden!

 

Daher bin ich hinter alten Unterlagen her wie der Teufel hinter der Großmutter. Ich hake einmal nach, dann sperre ich die Unterlagen des jeweiligen Interim Managers am Marktplatz. Ich hake weitere zweimal nach, dann kündige ich diesem Interim Manager.

 

Dadurch haben wir regelmäßig den Verlust von Interim Managern am Marktplatz zu beklagen. Das ist schade, denn dadurch steigt die Anzahl der bei MANATNET anbietenden Interim Managern nur sehr langsam.

 

Das erklärt auch, weshalb wir nach zehn (!) Jahren gerade einmal die Marke von 500 überschritten haben. Merke: Manchmal ist halt weniger mehr!

 

Das erklärt auch, weshalb ich den Arien aus der Oper „Wir-haben-mehrere-Tausend-handverlesene-Interim-Manager-im-Pool“ stets skeptisch lausche.

 

Das erklärt aber auch, weshalb ich mehr und mehr zu sagen wage: MANATNET hat mit den besten Pool in der DACH-Region.

 

Vor allem aber erklärt es eins:

 

Bei MANATNET gibt´s keinen Schrott!

 

INTERIM MANAGEMENT IST HALT KEIN SCHNEEFEGEN!

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: Gilles Gonthier – Titel: Contrastant -- ContrastingIm Interim Management verfolge ich für MANATNET von Beginn an die Strategie der vertikalen Ausrichtung: MANATNET macht professionelles Interim Management-Providing über das Internet. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

 

„Schuster, bleib bei Deinen Leisten!“, hätte mein Vater geraten.

 

Es gibt andere strategische Ausrichtungen. Vor einer kleinen Ewigkeit – in den ersten Jahren des Internets und damit lang vor MANATNET – hat mir ein Kollege in der Geschäftsführung geraten: „Im Zweifel gehen wir Schnee fegen! Hauptsache: Umsatz!“

 

Schon damals hatte ich geantwortet, Schneefegen sei nicht der Geschäftszweck unseres Unternehmens – was man im Handelsregister schnell nachlesen könne.

 

MANATNET macht Interim Management. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

 

Sie finden bei MANATNET keine Berater und keine Trainer. Regelmäßig führt das zu Diskussionen mit Bewerbern bei MANATNET. Aber ich nehme sie halt nicht auf.

 

Sie finden bei MANATNET keine Kandidaten für eine Festanstellung. Regelmäßig führt das zu Diskussionen mit Unternehmen, denen schon bewusst ist, dass da bei MANATNET mehrere Hundertschaften klasse Leute vorhanden sind. Nur: Die wollen halt nicht in eine Festanstellung – es sei denn, das Unternehmen wedelt mit einem Vertrag über 300.000 Euro p. a. Dann zeigt sich, dass der Mensch doch mitunter käuflich ist.

 

Sie finden bei MANATNET keine Zeitarbeiter. Regelmäßig führt das zu Diskussionen mit Kunden, deren Budgets für die Qualität eines Interim Managers nicht ausreichen, und die deshalb von MANATNET Kandidaten aus einer „Liga darunter“ erwarten.

 

Warum mache ich das so?

 

Weil ich im Interim Management-Insider, in „Full Command of Material“, bin – und in den anderen Feldern eben nicht. Ich kenne mich dort nicht genug aus. Ich würde mich daher nicht dazu aufschwingen, meinen Kunden ein Wissen vorzugaukeln, das ich nicht habe. Das Vertrauen meiner Kunden aufs Spiel zu setzen ist für mich ein undenkbarer Vorgang!

 

Andere Marktteilnehmer sehen das offensichtlich anders – denn, wer sich alles leichthin dazu aufschwingt, im Interim Management mitzumischen, das ist mitunter abenteuerlich.

 

Woher ich das weiß? Ich beobachte aufmerksam die Foren bei XING – und wir halten das hier bei MANATNET seit April 2011 in einer eigenen Analyse nach. Dabei wird offensichtlich:

 

Zeitarbeits-Unternehmen (auch namhafte) suchen bei XING Interim Manager für ihre Kunden. Natürlich haben sie keinen eigenen Interim Manager-Pool, denn im Vergleich zu MANATNET haben sie einen ganz anderen Pool aufgebaut.

 

Executive-Search Unternehmen suchen Interim Manager für ihre Kunden. Natürlich haben sie keinen eigenen Interim Manager-Pool, denn spiegelbildlich zu MANATNET suchen deren Kandidaten, in aller Regel auch ein anderer Typus Mensch, ganz konkret die Festanstellung.

 

Einzel-Unternehmer suchen Interim Manager für ihre Kunden (Der Klassiker: „Kennen Sie nicht einen, der…?“). Natürlich haben sie keinen eigenen Interim Manager-Pool, denn anders als MANATNET verkaufen sie ihre eigenen Kapazitäten – nicht die von anderen Interim Managern.

 

Und so kommen Namen von Unternehmen und Personen hoch, die habe ich in zehn Jahren noch nie gehört.

 

Hey, halt mal den Ball flach, Becker!

 

Ich bin an dieser Stelle weit entfernt von der mir nachgesagten Arroganz. Aber wenn Du über zehn Jahre im Geschäft bist, Deinen eigenen Pool aufgebaut hast, den AIMP mitgegründet und jahrelang die Providerumfrage gemacht hast: Dann kennst Du Dich recht gut aus in der Interim-Welt.

 

Ganz besonders hilfreich ist ein Blick in das Archiv der von mir abgelehnten Bewerber. Der eine oder andere hat daraufhin für sich entschieden: Werd´ ich halt Provider! Diese Marktteilnehmer wissen das – und sie wissen, dass ich das weiß.

 

Ich habe nichts gegen Wettbewerb!

 

Was mich jedoch auf die Palme bringt, sind die Anbieter aus von Unternehmen nicht auf Anhieb zu entlarvender, selbstverliehener Kompetenz. Denn ich halte solche Anbieter grundsätzlich für ein Risiko für unsere Branche:

 

Vergangenen Freitag schrieb ich:

 

„Ein erstaunlich hoher Anteil der Mittelstandskunden hat (einen) Interim Manager eingesetzt – und schlechte Erfahrungen gemacht. Nach eigenen Angaben würden sie nie wieder einen Interim Manager einsetzen.“

 

Ich habe diese Kunden angerufen und gefragt, ob sie mir sagen könnten, auf welchem Weg sie damals an ihren Interim Manager gelangt sind.

 

Keinen einzigen diese Namen konnte ich auch nur einordnen!

 

Das gibt mir schwer zu denken:

 

Interim Management ist halt kein Schneefegen!

 

„DRIVER´S SEAT“ UND „REAR SEAT“ BEI MANATNET

 

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: winkel – Titel: Das Auto 5Quelle: www.piqs.de © Fotograf: leonyn – Titel: 62s

Was hat Autofahren mit Interim Management im Internet zu tun? Vordergründig nichts.

 

Jedoch begleitet mich das Autofahren länger als ich zugeben möchte – auf jeden Fall länger als das Interim Management.

 

Was habe ich für Autos gefahren: Renault R12 vor unfassbar langen Zeiten, einen Opel Omega (damals schon dicht am Sakrileg!), einen der ersten Audi A8 und einige andere Audis, BMWs und Mercedes-Benz. Und ungezählte Mietwagen so ziemlich jeder Couleur.

 

Immer selbst gefahren.

 

Und dann kam der „Chauffeur Service“ von Sixt. Nicht, dass ich ihn jemals genutzt hätte oder jemals vorgehabt hätte, diesen Service zu nutzen: Dafür bin ich viel zu kostenorientiert.

 

Aber andere tun´s!

 

Und mich hat die Idee von Sixt fasziniert! Was für eine tolle Logik:

 

Fahr Dein Auto selbst – und ich stelle Dir das für einen fairen Preis zur Verfügung. Oder mach´s Dir bequem in einem Wagen der Oberklasse – und ich mache den Rest. Ja, ich stelle Dir sogar einen meiner besonders geschulten Mitarbeiter zur Verfügung – und der ist nur für einen da: für Dich!

 

Ja, wie cool ist das denn?

 

Natürlich wird nicht jeder den Chauffeur Service nutzen. Selbstverständlich nicht! Und selbst die, die ihn nutzen, werden ihn nicht immer nutzen. Sondern nur in besonderen Situationen.

 

Die anderen fahren die Sixt-Wagen halt selbst. Ich auch. Daran ist rein gar nichts zu kritisieren. Und wem das noch immer zu teuer ist, der muss halt laufen…

 

[Ich weiß: Es gibt eine Reihe von Zeitgenossen, die meinen, man müsste eigentlich den Chauffeur Service zum Selbstfahrerpreis bekommen. Solchen Unsinn lassen wir mal milde lächelnd außen vor.]

 

Den Chauffeur Service hatte Sixt mir vor etwa einem guten Jahr angeboten. Seitdem trieb mich die Frage um, was ich daraus lernen kann – für MANATNET und unser Interim Management…

 

Die Antwort ist längst gefunden – und führten zu Eingriffen der massiven Art in unser Geschäftsmdell und in unsere Technik.

 

MANATNET hat das Dienstleistungsangebot für seine Unternehmenskunden überarbeitet und wird – wie für die Interim Manager auch – ab kommenden Dienstag ein Tandem anbieten. Getauft haben wir es:

 

„Driver´s Seat“ und „Rear Seat“ bei MANATNET.

 

INTERIM-PROVIDER – PROPHYLAXE FÜR FIRMEN

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: canonier – Titel: Bitte husten

Interim Management ist ein einfaches Geschäft: Man wartet auf einen Anruf eines verzweifelten Unternehmens, das nun so gar keine andere Chance hat, als durch einen smarten, alleskönnenden Interim Manager oder die vor Enthusiasmus sprühende Interim Managerin mit Zusatzqualifikation als Mediatorin vor dem sicheren Untergang gerettet zu werden.

 

Der Interim Provider zieht daraufhin die rechte obere Schreibtischschublade auf – schon von außen gut gekennzeichnet mit dem Aufkleber „Interim Manager Pool – hechelnd auf Arbeit wartend“. Und nimmt den ersten von oben, denn den kennt er ja gut.

 

Die Zigarre raucht während des intensiven Telefonates mit dem Unternehmen (dem verzweifelten: wir erinnern uns) – und die neue Kiste wird bestellt unmittelbar nachdem der Kunde den Interims Manager (den hechelnden: wir erinnern uns!) samt überfetter Marge für den Provider mit einem seligen Lächeln auf den Lippen akzeptiert hat: Hauptsache, der eigenen Rettung steht nun nichts mehr im Wege….

 

Ja, ja – schon recht! Becker, mit Dir gehen die Gäule mal wieder durch….

 

Sicher, dieses Bild ist übertrieben. Aber dennoch stecken darin mindestens zwei Kerne, die mich regelmäßig auf die Palme bringen:

 

Kern 1: Die Unternehmen rufen an – und Ihr wartet halt darauf. Mehr macht Ihr Interim-Provider eh nicht.

 

Kern 2: Gute Interim Manager gibt´s ohnehin genug – und die sind auch nicht schwer zu finden.

 

Ein hochgeschätzter Providerkollege formulierte gestern erneut sein ganz persönliches „ceterum censeo“ (meins, das wissen meine Leser, ist der „Retainer“) wie folgt:

 

„Es gibt genügend Manager, die waren in Festanstellung nicht gut – und die werden auch als Interim Manager nicht besser!

 

Darin, unserem überzogenen Eingangsbild zum Trotz, liegt meine Hauptaufgabe als Interim Provider: Diese Leute herauszufiltern. Eine Arbeit im Vorfeld. Eine Arbeit im Verborgenen. Eine mühsame Arbeit. Eine Vorleistung für meine Kunden.

 

Es gibt Stimmen, die sagen: „Becker, Du bist da zu radikal!“. Weil ich hier etwa 70 Prozent der Bewerber ablehne, was sich in der im Markt vergleichsweise geringen Poolgröße von (nur) gut 500 Interim Managern niedergeschlagen hat – und das nach 10 Jahren!

 

Ich sehe aber eine meine wesentlichen Aufgaben darin, einem Mindest-Standard nicht entsprechende Kandidaten von meinen Kunden fernzuhalten – wie zum Beispiel diesen:

 

„Da ich mit der Vermittlung von Interimsmanagern kein Geld verdiene bin ich allerdings,was aktuelle Personalstandards betrifft, offensichtlich nicht ganz auf dem neuesten Stand. Das ist auch Fakt. So bedanke ich mich aufrichtig für den Hinweis mit “ klicken Sie bitte hier”.

 

Mein Gefühl sagt mir, das wir das Traumteam nicht werden und sollten es vielleicht lieber lassen…“

 

(Zitat aus einer Mail von heute Morgen, Fehler nicht korrigiert)

 

Wir werden dafür sorgen müssen, dass unsere Kunden diese Qualitätssicherung von (Qualitätsprovidern) zunächst erkennen und dann auch anerkennen.

 

Ich – und meine Kollegen vom AIMP auch – halte den Kunden solche Kandidaten vom Leib! Und ähnliche Kandidaten auch. Und die damit einhergehende Zeitverschwendung auf Seiten des Unternehmens. Und die absehbaren Schwierigkeiten. Und die finanziellen Verluste.

 

Ein Bild vor meinem geistigen Auge wird immer deutlicher:

 

Interim-Provider – Prophylaxe für Firmen.

 

MANATNET – ODER WEIZEN IM INTERIM MANAGEMENT

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: naliha – Titel: Weizen

 

Wie können wir Qualität im Interim Management im Internet `rüberbringen? Wie kann ein Kunde im Internet die Professionals unter den Interim Management-Providern erkennen und von den Scharlatanen (Insider wissen: die gibt´s tatsächlich!) unterscheiden? Wie kann ein Kunde im Internet echte Lebensläufe von echten Interim Managern erkennen und von „Fake“-Lebensläufen (Insider wissen: die gibt´s tatsächlich!) unterscheiden?

 

Leider muss ich zugeben, nicht als Minister der Finsternis, jedoch als der wohl am meisten Internet-affine Interim Provider in Deutschland: Der Kunde kann es nicht!

 

Jedenfalls nicht ohne Weiteres oder ohne einigen Aufwand – und den macht sich ein Kunde nicht.

 

Gut, der Kunde könnte im Suchfeld von Google der Domain des Anbieters ein „Index:“ voranstellen. Und die Anzahl der Treffer (einige 10 oder einige 1.000?) würde ihm dann schon einen Hinweis auf die Ernsthaftigkeit des Anbieters geben. Aber, wer macht das schon? Und: Wer weiß das schon?

 

Folglich stehen aus Kundensicht die Profis den anderen scheinbar gleichwertig gegenüber. Und das ist fatal – für die Profis!

 

Sicher, es gibt weitere Anzeichen, die die Spreu vom Weizen trennen können: So deuten die unsäglichen und austauschbaren Fotolia-Stock-Fotos aus dem Album „Schicke-Assistentin-mit-Perlweiss-Lächeln-dem-smarten-Manager-am-PC-über-die-Schulter-blickend“ auf ein eher eigeschränktes Internet-Budget hin.

 

Ein deutlicheres Anzeichen gegen die Spreu ist es jedoch, wenn Sie auf einer Internet-Site umfangreiche Informationen zum Interimsmanagement finden – und nicht nur Marketing-Geblubber in eigener Sache. So finden Sie bei MANATNET zum Beispiel Lexikon, Fundgrube und Videothek zum Interim Management.

 

Das deutlichste Anzeichen jedoch ist es, wenn Sie auf einer Internet-Site etwas tun können. Schon Ende des vergangenen Jahrtausends (!) deklamierte Forrester Research (ein US-amerikanischer Trendforscher für Technologie, unter anderem fürs Internet), dass eine erfolgreiche Site auf drei Säulen bauen müsse: „Information, Communication and Transaction“.

 

Sites, die es Ihnen erlauben, etwas zu tun („Transaction“), sind immer Weizen und niemals Spreu. Warum? Anders als Websites aus den einschlägigen Selbstbaukästen samt Fotalia-Kreativität kostet Sie eine Transaktionssite immer Geld. Richtig Geld. Und das scheuen die Spreu-Anbieter wie der Teufel das Weihwasser: Denn sie möchten viel Geld einnehmen – und nicht viel Geld ausgeben.

 

Qualität zu liefern ist niemals einfach, was alle AIMP-Kollegen bestätigen werden. Auch für MANATNET war´s hart genug, aber wir sind stolz darauf:

 

MANATNET – oder Weizen im Interim Management.

 

INTERIM MANAGEMENT KENNEN NOCH IMMER WENIGER ALS GEDACHT

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: woodleywonderworks – Titel: Not quite clear on the concept

 

10.000 Mitarbeiter weltweit, davon 1.500 in Deutschland. Ein großes Unternehmen, dem wir vor ein paar Wochen mit einem Interim Manager aushelfen konnten.

 

Ein markt-führendes Unternehmen aus der Hochtechnologie. Ein Unternehmen, das enorm modern wirkt, werteorientiert ist – und unkompliziert.

 

Woher ich das alles weiß? Nun, ich habe dieses Unternehmen in dieser Woche besucht. Das mache ich immer, wenn ein neues Interim-Mandat die ersten sechs bis acht Wochen hinter sich hat.

 

Ich lade dann zum Mittagessen ein. Eine Art „Courtesy Lunch“ – und ich spreche bereits im Vorfeld offen an, dass ich Feedback möchte, also letztlich nur zuhören und lernen möchte.

 

Der Kunde zieht es vor, dass unser Lunch in der eigenen Kantine stattfindet. Kein Problem, natürlich nicht! Abgesehen vom Rollentausch: plötzlich bin ich der Eingeladene.

 

Das Gespräch ist völlig unkompliziert. Die Personalchefin ist dabei, der verantwortliche Abteilungsleiter und der Interim Manager.

 

Der Interim Manager macht seine Sache gut – und darüber sind die beiden Vertreter des Kunden sehr froh. „Klar“, denke ich.

 

Jedoch nur so lange, bis mir gesagt wird, das Ganze sei für das Unternehmen ein Pilotprojekt. Interim Management sei völlig neu und man habe im Vorfeld einiges an interner Überzeugungsarbeit leisten müssen. Und als Folge daraus finde sich dieses Projekt unter Brennglas-artiger Beobachtung wieder.

 

Und auch deshalb dürfe das Projekt auf keinen Fall schief gehen.

 

Wird es auch nicht: Der Interim Manager ist von MANATNET.

 

Um meine Kunden argumentativ noch stärker zu machen, habe ich etwas später einiges an Informationen nachgereicht – unter der Überschrift: „Was machen andere Unternehmen im Interim Management?“ Die AIMP-Providerumfrage erweist sich hierfür regelmäßig als unerschöpflicher Fundus.

 

Mit einem guten Gefühl mache ich mich danach auf den Rückweg. Mit einer klaren Botschaft im Hirn:

 

Interim Management kennen noch immer weniger als gedacht.

 

INTERIM MANAGEMENT IST JA GAR NICHT SO KOMPLIZIERT, WIE ICH DACHTE!

 

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: Sean Rogers – Titel: Liquid Rainbow

„…, aber ich habe noch gar keine Ahnung vom Interim Management!“

 

Was sind wir immer stolz auf unser Spezialistenwissen! Durchaus zu Recht, wie ich denke.

 

Jedoch läuft jedes Spezialistenwissen Gefahr, vom Rest der Menschheit nicht verstanden zu werden. Sie glauben mir nicht?

 

Stellen Sie sich bei Gelegenheit mal in eine Runde von hochqualifizierten IT-Leuten, Maschinenbauern oder Chirurgen. Dann verstehen Sie, was ich meine.

 

Selbstverständlich gilt das auch für uns, die wir uns zu den Spezialisten, zu den Insidern im Interim-Geschäft zählen.

 

Und, das gebe ich gerne zu, reagiere ich doch regelmäßig verblüfft, wenn ein Kunde heute noch signalisiert oder gar mutig kommuniziert: „Ich hab´ keine Ahnung vom Interim Management!“

 

Aber ich bin geschult genug, um meine Reaktion zu registrieren. Regelmäßig rufe ich mich dann zur Ordnung – und ich stelle mich auf den fiktiven, „normal ausgebildeten Abiturienten“ mir gegenüber ein: Eine ungemein wertvolle Orientierungshilfe aus längst vergangenen Tagen des Verkaufstrainings.

 

Das hilft beiden Parteien. Seit Jahren.

 

Denn das legt einen Hebel um in meinem Kopf:

 

– Kein Jargon, denn der Kunde soll mich verstehen: Es ist erstaunlich, wie viele Begriffe unter Insidern eindeutig sind – und von allen anderen schlichtweg nicht verstanden werden. Glauben Sie nicht? Wahrscheinlich haben Sie noch nie mit Ihrer Bank einen „Delayed Step-up Swap“ verhandelt oder den „Take-along“ vergessen zu regeln, als Sie das letzte Mal ein Unternehmen erworben haben. Aber: Wer hat schon den Mut, zu sagen: „Tut mir leid, ich verstehe Sie nicht!“. Die meisten von uns sind so geprägt, dass sie eine solche Aussage als Zeichen der Schwäche ansehen werden. Deshalb fragen wir nicht nach. Und genau an dieser Stelle haben Sie Ihren Kunden verloren.

 

– Helikopterflug, denn der Kunde braucht noch keine Details: Es ist erstaunlich, wie viele Insider mit Detailwissen glänzen wollen und ihren Kunden prompt mit ihrem Detailwissen zudecken – manchmal denke ich: Bis sein Haupt ermattet auf dem Konferenztisch aufschlägt. Anstatt den Kunden erst einmal „ins Bild“ zu setzen, in dem er sich dann auch zurechtfinden kann. In aller Regel erschrecken Sie dadurch Ihren Kunden, dem eben dieses Detailwissen fehlt. Viele Menschen fühlen sich dadurch reflexartig dumm – und nur wenige Menschen wissen über diesen Reflex. Zu besten Zeiten der Transaktionsanalyse von Berne lag genau in diesem Reflex der Grund fürs Scheitern: „Ich bin nicht dumm – aber Du bist böse!“

 

– Du bist wichtig – nicht ich: Diese Selbstverständlichkeit im vertriebsorientierten Denken steuert alles Übrige. Und führt zu zahlreichen Fragen von meiner Seite während des Gesprächs:

 

„Hab ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt?“

 

„Was ist aus Ihrer Sicht noch nicht genug behandelt?“

 

„Welche Frage beschäftigt Sie im Augenblick darüber hinaus?“

 

„Was sollten aus Ihrer Sicht die nächsten Schritte sein?“

 

Um nur einige zu nennen.

 

Gut fühle ich mich, wenn der Kunde unser Gespräch so beendet, wie kürzlich die verantwortliche Mitarbeiterin eines Großkonzerns:

 

Interims Management ist ja gar nicht so kompliziert, wie ich dachte!“

 

IST HALT NICHT SO LEICHT, MANATNET ZU KOPIEREN

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: ralfschlegel – Titel: sicher ist sicher

Nach den ersten zehn Jahren im Interim Management geht der Blick zwangsläufig in Richtung nächste Dekade: Was wollen wir am Ende dieses Zeitraums mit und für MANATNET erreicht haben? Was müssen wir dafür tun, was ändern? Meine Leser kennen diese Überlegungen.

 

Meine Freunde auch.

 

Ein solcher Freund wies mich auf eine Kaufgelegenheit hin, die er bei nexxt-change, der Unternehmensbörse der KfW gefunden hatte:

 

Internetportal für Interims Manager und Experten, inkl. Markenrecht zu verkaufen

 

Lass sehen! (Reflex des Hirns: Doch noch einer neben MANATNET? Wie zum Teufel konnte der bisher durchrutschen?)

 

Ich lese:

 

„Das Portal www.corpview.de ging erst kürzlich live (Hirn: aha!) und ist daher noch nicht aktiv beworben worden. Geld kann durch die Buchung eines Premium-Accounts mit erweiterten Leistungen oder durch Verkauf von Werbung verdient werden. Ebenso kann die Funktion ‚Jährliche Gebühren‘ aktiviert werden.

 

Sicherlich gibt es noch andere Optionen wie zum Beispiel Online-Bewerbungsportal für Unternehmen oder für Personalvermittlungen. Ebenso könnte mit wenigen Modifikationen ein unabhängiges Produkt-Suchportal generiert werden. (Hirn: Kauf mit anschließender Kernsanierung?)

 

Ich suche einen Käufer oder einen Partner, der eine professionelle Vermarktung übernehmen möchte.

 

Letzter Jahresumsatz in TEUR: Keine Angaben

Preisvorstellung in TEUR: über (!) 50-250

 

Soweit das Angebot.

 

Nun, es gibt kaum noch etwas, was mich wirklich überraschen kann: Dieses Angebot gehört jedoch ohne jeden Zweifel dazu.

 

Was macht man an einem Portal für Interim Manager? Richtig: Man sucht nach Interim Managern. Und der schnellste Weg zu einem ersten Eindruck führt über die Volltextsuche.

 

Starten wir mit der großen Kelle. Suchen wir unter Interim Managern für das Feld Finanzen (denn davon gibt es viele) nach dem Wort „HGB“ (denn das kann dann jeder Profi).

 

Suche: „HGB“ – Leider war Ihre Suche nicht erfolgreich!

 

Ups!

 

Quervergleich: Die gleiche Suche ergibt bei MANATNET: 50 Treffer

 

Suche: „US-GAAP“ – Leider war Ihre Suche nicht erfolgreich!

MANATNET: 41 Treffer

 

Suche: „PRINCE“ – Leider war Ihre Suche nicht erfolgreich!

MANATNET: 3 Treffer

 

Suche: „CMMI“ – Leider war Ihre Suche nicht erfolgreich!

MANATNET: 7 Treffer

 

Ist wohl zu speziell, meine Suche – also anders:

 

Suche: „Ausbildung“: 3 Treffer

 

Wie bitte?

 

Suche: „die“: 9 Treffer!

 

Am Ende stelle ich fest: Insgesamt umfasst die Datenbank 9 Profile, hierbei ist das Profil des Eigentümers enthalten – was nichts Ehrenrühriges ist.

 

9 Profile!

 

„Ich suche einen Käufer oder einen Partner, der eine professionelle Vermarktung übernehmen möchte“, schreibt der Eigentümer. Das kann ich gut verstehen. Und ich wünsche ihm viel Glück dabei, denn dieser Partner wird viel Zeit und viel Geld mitbringen müssen – nicht nur die mehr als (!) 50 bis 250k Euro, die der Eigentümer für sich erwartet.

 

Ich weiß halt, wovon ich rede. Denn hier in MANATNET steckt viel Hirn, Herz und Zeit. Und Geld satt. Ein mächtiges Konkordat!

 

Ist halt nicht so leicht, MANATNET zu kopieren!

 

ALS INTERIM-INSIDER: EHRLICH. UNGESCHÜTZT. KOSTENLOS.

HAMMER_UND_AMBOSS

In der letzten Woche fanden überdurchschnittlich viele Telefonate mit Bewerbern für MANATNET statt. Allen Bewerbern gemeinsam war, dass sie vorhaben, ins Interim Management einzusteigen.

 

Wenn solche Kandidaten mit mir darüber sprechen möchten, wie wir sie im Interimsmanagement unterstützen können, dann gehe ich immer gleich vor:

 

Ich biete ein Telefonat von etwa 30 Minuten an unter der Voraussetzung, dass beide Parteien sich auf dieses Telefongespräch vorbereiten: Ich habe den Lebenslauf des jeweiligen Kandidaten genau gelesen – und der Kandidat hat mein Interview „Interim Management – als Beruf“ gelesen und die für Neueinsteiger relevanten Videos aus der MANATNET-Videothek angeschaut.

 

Der Vorteil dieses Vorgehens ist es, dass wir das kleine Einmaleins der Standardthemen bereits abgedeckt haben, wenn wir telefonieren. Daher können wir uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren und die sind dann individuell, tiefgehend und für so gut wie jeden Bewerber anders.

 

Und stets beginne ich das Gespräch mit folgender Einleitung:

 

„Ich möchte gern offen, ehrlich und konstruktiv kritisch mit Ihnen dieses Gespräch führen: Denn sonst bringt das nichts. Ich möchte auch ungeschützt mit Ihnen reden können und nicht jedes Wort abwägen müssen. Mitunter wird daher das Eine oder Andere auf Sie möglicherweise etwas ruppig wirken. Dennoch ist der einzige Zweck dieses Telefonates, dass Sie nachher besser dastehen als vorher. Sind Sie damit einverstanden?“

 

Noch nie habe ich es erlebt, dass ein Kandidat dies abgelehnt hätte.

 

Am Dienstag fand ein solches Gespräch statt – ein sehr intensives. Okay, ich gebe zu: Wir haben fast eine Dreiviertelstunde am Telefon gehangen.

 

Am Ende unseres Gespräches verabschiedete sich der Interessent wörtlich: „Vielen Dank, Herr Becker.

 

Sie haben mich mit Informationen erschlagen.“

 

Sorry, war kein böser Wille: Ich habe halt ausgepackt.

 

Als Interim-Insider: Ehrlich. Ungeschützt. Kostenlos.

 

DER EIGENTÜMER ALS QUALITÄTSGARANT IM INTERIM MANAGEMENT

Quelle: www.piqs.de © Fotograf: Harry Neumaier – Titel: ÜberprüfenDas Geschäft eines Interim-Providers ist mitunter mühsam. Zumindest das bei MANATNET.

 

Gemeinhin wird angenommen, dass das Projektgeschäft der schwierigste Teil im Geschäft eines Interim-Providers sei. Nun, das stimmt wohl auch weitgehend.

 

Weithin unterschätzt wird jedoch der allem zugrunde liegende Geschäftsbereich: Das Akquirieren von Interim Managern.

 

MANATNET erhält übers Jahr gerechnet monatlich durchschnittlich zehn Bewerbungen von Interim Managern und solchen, die´s werden wollen. Im vergangenen Jahr kamen knapp 30 Prozent dieser Bewerbungen direkt über den Marktplatz MANATNET – also über die direkte Online-Registrierung des Interim Managers. Weitere 21 Prozent gingen auf Empfehlungen Dritter zurück und fast genauso viele (19 Prozent) Bewerbungen erreichten uns über E-Mail oder (ja, tatsächlich!) als Brief über die Deutsche Post. Zudem gehen 14 Prozent der Bewerbungen auf unsere Aktivitäten im AIMP zurück.

 

Unterm Strich nehmen wir jedoch nur drei von diesen zehn Bewerbern am Marktplatz MANATNET auf: sieben also nicht. Woran liegt das?

 

Man könnte annehmen, dass das an der Registrierungsgebühr von 150 Euro liegt, die wir verlangen. Weit gefehlt! Statistisch betrachtet ist das im Schnitt nicht einmal einer von diesen zehn Bewerbern, dem entgangen ist, dass wir für unsere Arbeit tatsächlich ein Entgelt erwarten. Dem das entgangen ist, obwohl wir das ganz offen am Marktpatz MANATNET unter der Überschrift „Preise für Interim Manager“ erläutern – und auch, weshalb wir das tun.

 

Es gibt halt Bewerber, die dieses Entgelt nicht akzeptieren – was ich wiederum akzeptiere. Wenn ich von ein paar unschönen Wort-Scharmützeln und dem hin und wieder auftauchenden Vorwurf der „Un-Seriosität“ in diesem Zusammenhang einmal absehe…

 

Was ist es dann, was uns davon abhält, die übrigen gut sechzig Prozent der Bewerber aufzunehmen?

 

Folgende Gründe lassen sich erkennen:

 

1. Qualität nicht ausreichend: Das gibt es durchaus, aber viel seltener als man vielleicht sogar erwarten könnte. Bei MANATNET bewerben sich kaum Dünnbrettbohrer! Ich führe das auf die Qualitätsanforderungen zurück, die wir kommunizieren und die wir ebenfalls am Marktplatz MANATNET (unter der Überschrift „Qualität“) offen gelegt haben.

 

2. Keine Reaktion (unvollständige Unterlagen): Es gibt Bewerber, die bekommen in einem Zeitraum von rund 12 Monaten Bild, Lebenslauf oder fachliches Profil nicht auf die Reihe. Der Gründe sind gar viele. Allein, nach diesen zwölf Monaten stelle ich mein dreifaches Follow-up, in dem regelmäßig Hilfe von unserer Seite angeboten wird, ein. Die Daten dieser Bewerber werden gelöscht – Name und E-Mailadresse werden in eine separate Datenbank überführt. Überschrift: „Rejected“.

 

3. E-Mailadressen nicht länger erreichbar: Mein Follow-up läuft ins Leere, weil meine Nachricht an den Bewerber als unzustellbar zurückkommt. Offenbar hatten diese Bewerber die E-Mailadresse nur für den Bewerbungsprozess bei uns (und vermutlich auch bei anderen) eingerichtet. Daran ist nichts Ehrenrühriges – vielleicht ist das ein wenig ruppig, mehr aber auch nicht.

 

4. Festanstellung angenommen: Der Karriereweg als Interim Manager mit all seinen Unwägbarkeiten erwies sich dann doch nicht als nicht so attraktiv wie der scheinbar sichere Hort einer Festanstellung.

 

Welchen Anteil jeder dieser drei „Hinderungsgründe“ repräsentiert, kann ich sehr schwer sagen. Ich denke jedoch ganz persönlich, dass der letzte, die neue Festanstellung, der wichtigste ist, weil er auch das schlichte „Ich antworte einfach nicht mehr“ aus Punkt 2. erklären kann.

 

So betrachtet stehen wir als Provider vor einer zweiten Lead-to-Deal-Quote – neben der im Projektgeschäft: Wie viele Bewerber brauchen wir für einen Interim Manager, den wir am Marktplatz aufnehmen und unseren Kunden anbieten können? Unsere Quote lautet somit 10 zu 3 oder etwas gröber: 3 zu 1.

 

Wenn ich mir anschaue, wie viele Lebensläufe ich von Bewerbern gelesen, wie viele Interviews ich geführt habe – aber auch, wie vielen Bewerbern ich die Tätigkeit als Interim Manager erklären musste, die dann dankend ablehnten: Dann haben wir hier bei MANATNET durch diese Filterfunktion einen ganz erheblichen Mehrwert für unsere Kunden geschaffen. Gleiches gilt für meine Kollegen beim AIMP sowie andere namhafte Provider.

 

Allein dieser Filter nimmt unseren Kunden bergeweise Arbeit vom Tisch. Und zusätzlich zu diesem ersten Filter übernehme ich persönlich die abschließende Qualitätssicherung für jeden einzelnen neuen Interim Manager. Ein zweiter Filter also gegen falsche oder unvollständige Informationen – und damit gegen Zeitverschwendung und Fehlentscheidungen auf Seiten unserer Kunden.

 

Niemand macht etwas Vergleichbares außerhalb der professionellen Interim-Provider. Und Social Media schon gar nicht…

 

Bleibt die Frage: Ist dieser duale Filter ein guter Filter?

 

Diese Frage muss jeder für sich selbst beantwortem. Ich jedenfalls fühle mich recht gut mit dieser Ausrichtung:

 

Der Eigentümer als Qualitätsgarant im Interim Management.