Sicher bin ich nicht so wirklich glücklich über die aktuelle Hitzeperiode. Zwingt sie mich doch, mein morgendliches Joggen auf die unwirtliche Zeit zwischen 6 und 7 Uhr in der Früh vorzuziehen.
Diejenigen, die mich gut kennen, wissen, dass mich das – als Morgenmuffel mit einem Dynamik-Index im Minus-Bereich – wirklich große Überwindung kostet.
Aber danach spendiert uns der Tag derart heiße Temperaturen, dass jeder Mediziner vom Joggen abrät.
Also muss es dann halt der Morgen sein, denn mein morgendlicher Lauf durch die Wälder der Ortenau haben inzwischen eine zweifach wichtige Bedeutung für mich:
(1) Als Kreativ-Phase – aufgrund erhöhter Sauerstoff-Zufuhr mit einhergehender Ruhe; und
(2) Als Kalorien-Vernichter – als Gegengewicht zur Gourmet-bedingt unausweichlichen Zufuhr.
Komm´ zum Punkt, Becker!
Nun: Die heißen Tage haben auch ihre Auswirkungen auf die Arbeitsleistung der Menschen: Man fühlt sich matter als sonst und die Arbeit geht nicht so von der Hand wie bei moderaten Temperaturen.
Umso bemerkenswerter ist es, dass bei UNITEDINTERIM die Suchanfragen im heißen Juli durch die Decke gegangen sind. Durchschnittlich 14mal je Arbeitstag haben Unternehmen nach Interim Managern gesucht.
Und das, obwohl die Marktlage im Interim-Business als schwieriger angesehen wird: Das zeigt die aktuelle Umfrage von Ludwig Heuse zur Marktlage der Provider ganz eindeutig:
Zu den Unternehmen, die bei UNITEDINTERIM nach Interim Managern suchen, zählen auch inzwischen 37 Provider: je 3 aus der Schweiz und aus Österreich, 28 aus Deutschland – sowie je einer aus den Niederlanden, Singapur und den USA.
UNITEDINTERIM arbeitet hart daran, diese Zahl möglichst weit der Marke von 100 anzunähern.
Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen können, weil die Bastion „eigener Pool“ ganz offensichtlich deutliche Risse erhalten hat. Gern gebe ich zu: Es ist möglich, dass die DSGVO hier unterstützend wirkt.
Immer mehr Provider scheinen zu erkennen, dass das bisherige Geschäftsmodell enorm ineffizient ist. Es ist seit rund 35 Jahren fast unverändert geblieben und stammt folglich noch aus der vor-digitalen Zeit.
Derzeit weist UNITEDINTERIM auf der eigenen Homepage gut 100 Provider für die DACH-Region aus.
Nehmen wir diese hundert Provider und kalkulieren wir durchschnittlich einen Mitarbeiter für die Poolpflege – und unterstellen wir weiter, dass dieser Mitarbeiter oder diese Mitarbeiterin mit 30.000 Euro p.a. nicht hoch bezahlt wird und addieren wir die ganz normalen Personal- sowie sonstigen Nebenkosten. Selbst dann landen wir bei leicht insgesamt rund 5 Mio. Euro – nur für die Poolpflege.
Ich kann mir nicht helfen: Effizienz sieht anders aus!
Die Interim Manager jubilieren!
Und, wir wollen nicht vergessen: Das müssen die Kunden über die aufgeschlagene Marge abdecken…!
Die Interim Manager jubilieren allerdings!
Kein Wunder, denn so gut wie niemand arbeitete bisher mit 37 Providern zusammen! Der damit einhergehende administrative Aufwand wäre kaum zu stemmen – wenn man es denn wollte.
Wir wissen aus der Arbeit innerhalb des AIMP, dass Interim Manager typischerweise mit fünf Providern zusammenarbeiten.
Und so kann der einfache Dreisatz nicht wirklich überraschen, den ein Interim Manager gestern aufmachte:
„Bisher bin ich für 5 Provider und deren Kunden erreichbar. Durch UNITEDINTERIM bin ich das jetzt für 37 Provider – von denen ich viele bisher nicht einmal kannte. Wenn ich die Unternehmen und alle anderen einmal völlig außen vor lasse – und das Providergeschäft für mich ganz persönlich mal auf den Punkt bringe, dann lautet das Ergebnis ganz einfach:
Sichtbarkeit als Interim Manager 7-mal so hoch!“